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Dem Aufsteiger die Flügel gestutzt

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Dem Aufsteiger die Flügel gestutzt

Basketball: Freiburg Olympic bezwingt die Birstal Starwings 92:67

Gegen ein defensiv schwaches Birstal hatte Freiburg Olympic keine Probleme, seinen siebten Saisonsieg einzufahren. Der Aufsteiger hielt nur fünf Minuten dagegen, dann lief die Angriffsmaschine der Saanestädter.

Von FRANK STETTLER

Olympic wollte sich gegen die Basler vor eigenem Publikum rehabilitieren, hatten die Freiburger doch zuletzt zuhause völlig unerwartet gegen Pully den Kürzeren gezogen. Dieses Vorhaben gelang dem Leyrolles-Team auf der ganzen Linie. Gegen die bisher in der Liga gut mithaltenden Birstal Starwings war eigentlich nur die Startphase ausgeglichen (5.; 11:10). Birstals «Schrank» Henderson stellte Olympics Szendrei und Hameed zunächst noch vor einige Probleme. Doch bald kriegte man den Amerikaner in den Griff. Zum einen verzeichneten die Gäste in der Folge viele Ballverluste und hatten Pech im Abschluss, zum anderen lief allen voran Esterkamp zu Hochform auf.

Bereits früh entschieden

«Es gibt keine Entschuldigung für unsere schwache Defensive», erklärte Birstals Michael Portmann. «Wir wussten, dass Olympic gute Werfer hat und auch unter dem Korb stark ist, doch wir konnten sie nicht stoppen.» Tatsächlich skorten die Freiburger aus allen Lagen und zogen kontinuierlich davon (15.; 38:22). Die Partie war bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gelaufen. Olympic zeigte phasenweise herrliche Angriffe. In der eigenen Zone wurde konsequent aufgeräumt. So holte sich Josef Szendrei nicht weniger als 14 Rebounds. «Dies ist gewiss nicht schlecht», so der Ungar, «bei den Rebounds geht es nur ums Herz. Es gibt viele Spieler, die höher springen können als ich, aber ich will der Stärkste sein. Deshalb mache ich Krafttraining, um bei Leuten wie Henderson dagegenhalten zu können.» Szendrei war insbesondere mit der Teamleistung zufrieden: «Wir wollten in der Verteidigung besser spielen. Dies haben wir erreicht. Im Sport geht es doch einzig darum, wer mehr will.»

Dass Olympic am Ende mit 92:67 gewann, lag nicht zuletzt am Duo Hameed/Hannibal, das nach der Pause munter weiter punktete. Aufsteiger Birstal konnte an diesem Samstag seine bisherig guten Leistungen nicht bestätigen. Trotzdem hat man gesehen, dass die Basler Potenzial haben und ihren Weg in der Nationalliga A machen werden. Für den Schweizer Basketball wäre dies jedenfalls zu wünschen. Olympic seinerseits hat sich bereits definitiv für den Liga-Cup qualifiziert. In der Meisterschaft stehen mit den Spielen in Lugano und zuhause gegen Boncourt zwei ungleich schwierigere Partien bevor.

Rehabilitation
gelungen

Nach dem schwachen Heimspiel gegen Pully war es für Olympic-Trainer Damien Leyrolles wichtig zu reagieren: «Wir wollten uns bei den Zuschauern rehabilitieren. Unser Ziel, vierzig Minuten aggressiv zu spielen, haben wir fast erreicht. Ich bin zufrieden. Wir haben nur 67 Punkte kassiert gegen ein Birstal, welches nicht einfach zu kontrollieren ist. Wir hatten eine gute Trefferquote, was uns zusätzlich half. Nun warten mit Lugano und Boncourt zwei harte Gegner auf uns.»

Birstal-Coach Pascal Donati nahm sich die Pleite nicht zu Herzen: «Henderson, Fields und Coffin waren zuletzt mehr in der Physio als im Training. Wir haben trotzdem versucht, Leistung zu bringen. Es hat nicht geklappt. Warum wir zuhause so viel besser als auswärts spielen, kann ich mir allerdings nicht erklären.» fs

Olympic – Birstal 92:67 (50:35)

Heilig-Kreuz-Halle; 1700 Zuschauer; SR: Musard/Gilioli.
Freiburg Olympic: Smiljanic (12); Szendrei (10); Perrier-David (14); Laass (4); Hannibal (12); Kirmaci; Geiser (1); Kapsopoulos; Esterkamp (20); Hameed (19).
Birstal Starwings: Cvijetic (2); Coffin (9); Eric (7); Portmann (7); Mangold; Colovic (2); Botter; Petrovic (8); Vujcic (8); Henderson (14); Fields (10).
Bemerkungen: Olympic ohne Fiechter und Bernet (beide verletzt), Birstal ohne Arslan und Oertelt (beide verletzt). – 5 Fouls: Henderson (32.); technisches Foul: Perrier-David (24.). Viertelresultate: 28:19, 22:16, 31:16, 11:16; Wahl zu den besten Spielern: Szendrei und Henderson.

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