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Dem FCF lacht das Glück des Tüchtigen

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Ein Punkt war das Ziel von FCF-Trainer Philippe Perret im 1.-Liga-Classic-Spiel gewesen, um mit seiner jungen Mannschaft nicht schon früh unter Druck zu geraten. Dass es am Ende dann sogar einen willkommenen Dreier gab, war auch etwas dem Glück zuzuschreiben, denn die Freiburger hatten in der zweiten Halbzeit deutlich weniger vom Spiel als die in der Abwehr schwachen Oberwalliser. Dass mit Stürmer Nsingi ausgerechnet ein Spieler für das Siegestor verantwortlich zeichnete, der erst diese Woche nach den Ferien ins Training zurückgekehrt war, war natürlich ein taktischer Glücksgriff des neuen Coachs. Für den Sieger war dies die sportliche Antwort auf die bittere Startniederlage im Derby gegen Düdingen.

Zwei Tore nach schönen Flankenbällen

Obwohl dem Heimklub, der ja im Gegensatz zu den Pinguinen das Startspiel in Lancy gewonnen hatte, die Anfangsphase des Spiels gehörte, gingen die Gäste nach zwölf Minuten etwas überraschend in Führung. Eine Kreuzflanke von Bourama Ouattara, der neu von Beginn an spielte, köpfte der Franzose Amar Lakrout aus wenigen Metern unhaltbar in die Ecke. Schon in dieser Szene liess sich die junge, von «Libero» Stipe Matic organisierte Abwehr relativ leicht aus den Angeln heben. Dieses Führungstor gab dem FC Freiburg natürlich Selbstvertrauen für den weiteren Verlauf der heiss umstrittenen, aber spielerisch bescheidenen Partie, während die Mannen des Trainerduos Widmer/Fux einige Minuten brauchten, um diesen Rückschlag wegzustecken.

Die Phase vor der Pause gehörte dann aber den Oberwallisern, die nun vehement mit vielen langen Bällen in die Spitze den Ausgleich anstrebten–und diesen sechs Minuten vor der Pause verdientermassen auch realisierten: Nach einem der vielen Corner reagierte der wirblige Romaric Nya Ngatcha am schnellsten und knallte das Leder mit einem sehenswerten Fallrückzieher in die Maschen. Der gebürtige Ghanaer war auch sonst die einzige gefährliche Offensivwaffe des Gastgebers, der trotz mehr Spielanteilen kaum zu richtigen Möglichkeiten kam.

Zweite Halbzeit mit wenig Torchancen

Der zweite Umgang plätscherte dann mehrheitlich ohne grosse Torszenen vor sich hin; irgendwie schien man sich auf beiden Seiten mit der Punkteteilung zufriedenzugeben. Die wenigen Kontermöglichkeiten von Naters machte Goalie Maxime Brenet mit zwei guten Paraden zunichte. Ein bisschen Hektik kam dann erst in den letzten zehn Minuten durch die Einwechslungen und einen etwas harten Ausschluss eines einheimischen Spielers auf.

Trotz zahlenmässiger Überzahl kam der FC Freiburg aber kaum zu gefährlichen Torszenen–eben bis zum 2:1-Siegestor eine Minute vor Schluss, als Nsingi nervenstark den Ball am verdutzten Bachmann vorbeischob. In der Nachspielzeit versuchte Naters mit Mann und Maus, den Ausgleich zu schaffen, und Hüter Brenet und seine Abwehr standen nun mächtig unter Druck. Am etwas glücklichen Sieg der Freiburger änderte sich aber nichts mehr.

Positives Fazit

Klar, dass FCF-Trainer Philippe Perret sich nach dem Spiel über den Sieg mächtig freute und dies auf eine tadellose Mannschaftsleistung zurückführte. «Heute stand das Schlachtenglück auf unserer Seite, aber meine Spieler haben für die drei Punkte hart gearbeitet und bis zum Schluss an den Sieg geglaubt.» Mit drei Punkten aus zwei Spielen sei der Start durchaus akzeptabel. Spielerisch sei man aber noch nicht so weit, wie er sich dies wünschte. Dies auch, weil immer noch Spieler fehlten und andere Trainingsrückstand hätten.

Naters seinerseits hat einmal mehr ein Spiel gegen einen Freiburger Vertreter am Ende verloren, weil der Mannschaft die nötige Abgeklärtheit in der Defensive fehlte.

Telegramm

Naters – Freiburg 1:2 (0:1)

Sportplatz Stapfen.–100 Zuschauer.–SR Michael Dahinden.Tore:12. Lakrout 0:1, 43. Nya Ngatcha 1:1, 89. Nsingi 1:2,

FC Naters:Bachmann; Schalbetter, Borter (91. Inderkummen), Matic, Badalli; Ittig (63. Bétrisey), Sinanovic, De Oliveira, Nya Ngatcha; Colic, Emurli.

FC Freiburg:Brenet ; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo (86. Carrel), Neuhaus; Zaugg; Masson (73. Vuilleumier), Brülhart, Ouattara (65. Nsingi); Lakrout, Deschenaux.

Bemerkungen:Naters komplett; Freiburg ohne Chentouf, Langlet, Charrière, M. Thurnherr (alle verletzt). Pfostenschuss: Schalbetter (36.) Verwarnungen: Emurli (32.), Lakrout (37.), Colic (59.), Badalli (64.), Bétrisey (84.); Gelbrot Emurli (81. Reklamieren).

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