Untertitel: Unihockey Frauen: Niederlage für Sense Tafers
Dementsprechend motiviert und druckvoll starteten die Freiburgerinnen in die Partie und überforderten die Baselbieterinnen mit schnellen Angriffen. So stand es nach dem ersten Drittel 3:1 für den NLA-Vertreter. Dass eine Zwei-Tore-Führung der gefährlichste aller Vorsprünge ist, zeigte sich in dieser Partie einmal mehr. Obwohl Sense ähnlich überlegen agierte, wie zuvor, kassierten sie nach einem Konter den Anschlusstreffer. Von da an verliessen die Senslerinnen ihre Taktik und ihr System und wurden zusehends nervöser. Ettingen nutzte die Gunst der Stunde und ging bis zur 42. Minute mit 4:3 in Führung. Die Baselbieterinnen spielten nun besser als Sense und verwalteten ihren Vorsprung bis zum Ende. Der Sieg für den B-Ligist war nicht nur auf Grund von (zu) vielen Fehlern in der Sense-Defensive entstanden, sondern vor allem dank seines Kampfwillens und ist daher sicherlich verdient.
Die Entscheidung in dieser Serie fällt somit am Ostermontag (16.30 Uhr) in Wünnewil, im dritten Spiel. Will Sense den Ligaerhalt schaffen, muss es die Fehlerzahl minimieren und die Chancenauswertung verbessern.
