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Den Vorsprung verspielt

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Untertitel: Unihockey: Nationalliga B der Männer

Sense hatte das erste Spiel gegen Thun verloren und man wusste über die Stärken des Gegners Bescheid. Die Thuner warten geduldig in ihrer eigenen Zone, doch wenn sie den Ball erobern, geht es blitzartig in die andere Richtung. Deshalb war für die Sensler klar, dass jeder Ballverlust zu einem gefährlichen Konter werden kann. Am Anfang des Spiels verfolgten die Sensler diese Taktik resolut und dies trug auch Früchte. Nach zehn Minuten stand es bereits 2:0 für die Freiburger. Delaquis mit seinem ersten Saisontor und Andrey waren die Torschützen. Nach einer Unachtsamkeit in der Sensler Verteidigung konnten die Thuner den Anschlusstreffer markieren, doch die Einheimischen zogen postwendend wieder auf 3:1 davon. Sense dominierte den ersten Abschnitt, wobei auf beiden Seiten einige gute Einschuss- möglichkeiten ausgelassen wurden.

Nach Aebischers 4:1 in der 24. Minute gingen die Sensler wohl schon in die Weihnachtspause. Denn von da an liessen sie jegliche Taktik vermissen und kämpfen wollten sie auch nicht mehr. Vorne wurden reihenweise beste Chancen vergeben und unzählige Ballverluste kamen dazu. Genau das, was die Thuner wollen, und so kamen sie wieder ins Spiel. Sie kamen nun einige Male gefährlich vor das Gehäuse der Sensler, und die Einheimischen konnten sich bei ihrem Hüter Boschung bedanken, welcher wieder einen glänzenden Tag erwischt hatte. Doch auch er konnte die drei Thuner Treffer in der regulären Spielzeit nicht verhindern und so stand es nach 60 Minuten 4:4 unentschieden. Symptomatisch für das Spiel war die Entscheidung in der Verlängerung: Nach einem Ballverlust vor dem Thuner Tor konterten die Berner die Freiburger eiskalt aus und konnten den Extrapunkt mit nach Hause nehmen. Die Sensler müssen sich an der eigenen Nase nehmen, denn diese Niederlage kann wieder einmal unter der Rubrik «unnötig» abgehakt werden.

Unihockey Sense – Thun 4:5 n.

Sporthalle Wünnewil. – 120 Zuschauer. –

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