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Der Aufstieg bleibt das Ziel des FC Courgevaux-Kerzers

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Von Platz drei aus startet der FC Courgevaux-Kerzers am Sonntag in der 1. Liga der Frauen in die Rückrunde. Die Seebezirklerinnen liebäugeln aber weiter mit Rang eins – und damit mit dem Aufstieg in die NLB.

«Wir wollen den Aufstieg schaffen, wissen aber, dass es eine grosse Herausforderung ist. Die Konkurrenz schläft nicht und hat sich noch einmal verstärkt.» Alexander Reidy ist im Gespräch anzumerken, dass er seine Spielerinnen nicht zusätzlich unter Druck setzen will. «Wenn es nicht klappt, dann versuchen wir es halt nächste Saison wieder», schiebt der Trainer des FC Courgevaux-Kerzers deshalb noch hinterher.

Tatsächlich ist es alles andere als leicht, von der 1. Liga der Frauen in die Nationalliga B aufzusteigen. Nur die Tabellenersten der beiden Gruppen schaffen das. In der Gruppe 1 lag Courgevaux-Kerzers in der Vorrunde lange an der Tabellenspitze, mit zwei Niederlagen in den letzten vier Spielen gelang den Seebezirklerinnen der Endspurt aber nicht nach Wunsch. Deshalb starten sie nun als Tabellendritte in die Rückrunde ­– mit drei Punkten Rückstand auf den FC Oerlikon/Polizei ZH.

Alexander Reidy: «Wir müssen uns vor niemandem verstecken.»
Bild: Charles Ellena

Starke Konkurrenz

«Es gibt fünf Teams, die oben mitmischen und intakte Chancen auf den Aufstieg haben, dazu gehören auch wir», sagt Reidy. Die beiden ganz vorne klassierten Equipen zu überholen ist allerdings eine schwierige Aufgabe. «Oerlikons Team besteht fast ausschliesslich aus ehemaligen Spielerinnen der Super League, der Bundesliga und sogar der englischen Premier League. Wenn dort die Top 11 antritt, ist es sicher die beste Mannschaft der Liga.» Es dürfte sich höchstens die Frage stellen, wie sehr ein All-Star-Team, das mit Spielerinnen gespickt ist, die schon in höheren Ligen gespielt haben und sich für einen Schritt zurück entschieden haben, überhaupt an einem Aufstieg interessiert ist.

Beim zweitklassierten Lausanne Nord Academy stellt sich diese Frage nicht. «Die haben auf die Rückrunde hin noch die besten Spielerinnen von Lausanne-Sport bekommen. Der Hintergrund: Ineos, das ja schon bei den Männern viel investiert, will nun auch in den Frauenfussball investieren. Deshalb soll Lausanne Nord Academy unbedingt aufsteigen ­– und würde dann nächste Saison unter dem Namen Lausanne-Sport in der NLB spielen.»

Zufrieden mit Vorbereitung

Vergleichsweise unspektakulär verlief die Winterpause beim FC Courgevaux-Kerzers. «Es gab keine Änderungen im Kader. Wir machen mit den gleichen Spielerinnen weiter. Sie sollen die Möglichkeit haben, diesen Aufstieg zu schaffen.» Einzig im Staff gab es eine kleine Änderung, mit Silvan Brüllhardt ist ein neuer Assistenztrainer mit dabei.

Reidy ist zufrieden mit der Vorbereitung, während der das Team im Trainingslager im Tessin war, zuletzt zweimal pro Woche auf dem Düdinger Kunstrasen trainierte und zusätzlich eine wöchentliche Polysport-Einheit absolvierte. «Die Trainingspräsenz war gut.» Der unbedingte Wille ist denn auch der erste Trumpf seines Teams, den Reidy nennt. «Hinzu kommt aber selbstverständlich Talent. Wir haben wirklich ein gutes Team beisammen und müssen uns vor niemandem verstecken. Mit unserem ballbesitzorientierten Fussball sind wir auf dem richtigen Weg, unser primäres Ziel muss es sein, geilen Fussball zu spielen – wenn man gut arbeitet, stellt sich der Erfolg in der Regel dann automatisch ein.»

Zahlt sich die gute Arbeit der Spielerinnen auch resultatmässig aus?
Archivbild: Charles Ellena

Start in Lausanne

Kein zusätzlicher Druck hin, starke Konkurrenz her; im Hintergrund wird im Club fleissig daran gearbeitet, die Strukturen bei einem allfälligen Aufstieg an die höhere Liga anpassen zu können. «Es werden diverse Pläne herausgearbeitet», sagt Reidy, der am Dienstag mit seinem Team im Freiburger Cup die Halbfinals erreicht hat (3:1-Sieg gegen Châtel-St-Denis). 

Es wäre für den gesamten Frauenfussball im Kanton ein wichtiger Schritt, ein Team in einer der Nationalligen zu haben. Das nächste Schrittchen dahin kann Courgevaux-Kerzers am Sonntagnachmittag machen, wenn die Seebezirklerinnen auswärts beim FC Lausanne-Sport in die Rückrunde starten.

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