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Der Baumeisterverband hat seine neuen Räumlichkeiten eingeweiht

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Angehende Maurer, Plattenlegerinnen, Maler, Maschinistinnen und Kranführer finden in Courtaman neue Räumlichkeiten für ihre Berufsbildung vor. Am Donnerstag haben der Freiburgische Baumeisterverband und die Vereinigung des Kantonalen Berufsbildungszentrums diese eingeweiht.

Seit rund einem Jahr ist das Gebäude Pole 7 des Freiburgischen Baumeisterverbands und der Vereinigung des Kantonalen Berufsbildungszentrums in Courtaman vollständig in Betrieb. Doch erst am Donnerstagabend konnte die feierliche Einweihung stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie war diese verschoben worden.

Die zahlreichen Gäste, unter anderem aus der Baubranche sowie Politikerinnen und Politiker aus dem Seebezirk, konnten auf einem vorgegebenen Rundgang das Areal entdecken. Der Start war im «Pavé Gourmand», dem Ausbildungsrestaurant der Stiftung Prof-in. Hier arbeiten junge Menschen mit Lernschwierigkeiten in der Küche oder im Service und kümmern sich um den Unterhalt sowie die Reinigung. Anschliessend ging es ein Stockwerk höher in die Räumlichkeiten der Verwaltung des Freiburgischen Baumeisterverbands. Betonwände, Steinböden mit Kieselsteinen aus der Saane und Holz prägen diesen Gebäudeteil.

Szenen aus dem Berufsalltag

Das zweite Gebäude, eine Halle, ist der Berufsbildung der Maurer, Plattenlegerinnen und Maler gewidmet. Neben Unterrichtsräumen und Umkleidekabinen gibt es Platz für die praktischen Arbeiten. Fotos an den Wänden zeigen Szenen aus dem Alltag dieser Berufe. Die Halle kann je nach Bedarf in unterschiedliche Abschnitte unterteilt werden. Im Lehrbereich für die angehenden Malerinnen und Maler gab es teils sehr kreative Wandgestaltungen zu bewundern.

Schliesslich führte der Weg in die dritte Halle, jene der zukünftigen Maschinisten und Kranführer. Doch die Maschinen präsentieren sich den Gästen vor der Halle. Die Halle selbst war für die Dankesreden reserviert.

Budget unterschritten

«Dieser Ort bietet hervorragende Bedingungen zum Lernen», sagte Jean-Daniel Wicht, Direktor des Freiburgischen Baumeisterverbands, und gab einen Überblick über die verschiedenen Etappen bis zur Fertigstellung der drei Gebäude (siehe Kasten). Weiter zeigte er sich sehr zufrieden, dass – trotz Überraschungen beim Bau – das Budget unterschritten werden konnte. 35 Millionen Franken seien vorgesehen gewesen, doch habe das Projekt schliesslich nur 33 Millionen Franken gekostet. Die Vereinigung des Kantonalen Berufsbildungszentrums beteiligte sich mit 14 Millionen Franken an den Kosten. «Wir hatten hier mehr Wasser im Boden als erwartet und mussten zusätzliche Abdichtungen im Keller des Verwaltungsgebäudes machen», erklärte Jean-Daniel Wicht gegenüber den FN.

Staatsrat Olivier Curty (Die Mitte) ging in seiner Ansprache auf die wichtige Rolle des Baugewerbes für den Kanton ein. Dieses zähle fast 14’000 Arbeitsstellen. Weiter sprach er von einem Ökosystem der Berufsbildung, das man in Courtaman antreffe. Dies sei eine ausgezeichnete Entwicklung, auch im Hinblick auf das im Bau befindliche Gebäude für die überbetrieblichen Kurse von einem Dutzend Berufsverbänden, das derzeit in Villaz-St-Pierre gebaut wird.

Chronologie

Wegen Platzmangel nach neuem Standort umgeschaut

Ab Mitte der 2000er-Jahre sah sich der Freiburgische Baumeisterverband nach einem Standort für ein neues Ausbildungszentrum um, denn der Platz bei den Maschinisten, Kranführerinnen und Maurern wurde knapp. 2011 befürworteten die Mitglieder des Verbands ein Verwaltungs- und Ausbildungszentrum in Courtaman. 2013 erwarb der Verband dort ein Grundstück für sein Projekt und eröffnete 2014 eine Übungsbaustelle. 2018 gab er bekannt, dass die Finanzierung in der Höhe von 35 Millionen Franken für das Zentrum gesichert sei. Im selben Jahr begannen die Bauarbeiten für den Verwaltungssitz und für das Gebäude der Maschinisten und Kranführerinnen, 2019 folgte das Gebäude der Maurer, Malerinnen und Plattenleger. Das Gebäude der Maschinistinnen und Kranführer sowie der Verwaltungssitz wurden 2020 fertiggestellt, das Gebäude der Maurer, Malerinnen und Plattenleger im Frühjahr 2021. Nach der Inbetriebnahme hätte im Herbst desselben Jahres die Einweihung und ein Tag der offenen Tür stattfinden sollen. Jedoch wurde beides wegen der Corona-Pandemie abgesagt. jmw

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