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Der bulgarische Tanz in Rechthalten

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Der bulgarische Tanz in Rechthalten

Volleyball Frauen 1. Liga – Leader Freiburg gewinnt Derby gegen Schlusslicht klar

Freiburg blieb mit dem Sieg im Derby an der Tabellenspitze, und Rechthalten bleibt als Schlusslicht weiter auf seinen vier Punkten sitzen. Nach einer Durststrecke siegte Murten gegen Uni Bern.

Rechthalten – Freiburg 0:3
(6:24, 13:25, 20:25)

TSV Rechthalten: L. Jungo, Buntschu, Ruffieux, Zbinden, Seewer, Auderset; Roschy, Vonlanthen, Brügger.
VBC Freiburg: Mintscheva, Kaseva, N. Jungo, Golliard, Ayer, Jenny; M. Schneider, Marxer.

Leader Freiburg wurde gegen Schlusslicht Rechthalten erst im dritten Satz etwas aus den Reserven gelockt. Bis dahin spielten die Freiburgerinnen locker auf. Das, was Trainer Mourath Tebourski als sein Ziel mit dieser Equipe bezeichnete, nämlich die Teambildung, verbildlichte sich in diesem Match klar. Prägend waren einmal mehr die beiden Bulgarinnen: Zaharia Kaseva, deren Smashes fast unhaltbar waren, und Ludmila Mintscheva, die im Hintergrund omnipräsent wirkte. Das Spiel der beiden kam einem wie bulgarischer «Volleyballtanz» vor. Nicht zu vergessen allerdings im Mittelangriff Karin Jenny, die auch viel punktete.

Die Rechthaltner Zuschauer mussten im ersten Satz bis zum 4:18 warten, bis sie endlich einen beherzten Smash ihres Teams (Tanja Roschy) zu sehen bekamen. Stéphanie Auderset, vergangene Saison bei Freiburg (1. Liga), die nach mehrmonatiger Pause jetzt zu Rechthalten stiess, vereitelte den ersten Satzball. Bis zum 12:13 hielt Rechthalten im zweiten Satz mit. Beim 5:1 gelang Soraya Seewer sogar ein Serviceas. Die Satzvorentscheidung fiel beim 12:14, als Kaseva zwei Rechthaltner Smashes parierte und dann den Punkt verwertete. Ein gelungener Block von Mintscheva und Ayer brachte den Satzgewinn.

Dann kam die Phase der Rechthaltnerinnen, die zu Beginn von drei Freiburger Fehlern profitierten und beflügelt wurden. Das 4:0 war ein direkter Servicepunkt von Roschy, das 5:0 ein Block von Seewer/Buntschu und das 6:0 ein Serviceas von Roschy. Dann kämpfte sich Freiburg zum 11:11 heran. Mit einem mirakulösen Rückwärtsschlag brachte Rechthaltens Soraya Seewer zum 13:15 den Ball noch übers Netz. Danach zeichnete sich Freiburgs Sieg zusehends ab. bi

Murten – Uni Bern 3:1
(21:25, 25:18, 25:19, 25:21)

TV Murten: Aebischer, Würms, Hausammann, Nogarotto, Balmer, Piazza, Caduff (Libero); Plaen, Flühmann, C. Piot.

Zu Beginn war das Spiel sehr ausgeglichen. Die Murtnerinnen erlebten einen Satz voller Hochs und Tiefs, sie gingen mit fünf Punkten in Führung und kurz darauf waren sie schon wieder in Rückstand. Sie wurden dadurch stark verunsichert und nahmen im Angriff und im Service weniger Risiko. So konnte Uni Bern sein Spiel durchziehen und den ersten Satz für sich entscheiden. Es folgte die Wende des Spiels. Die weiteren drei Sätze wurden von Murten dominiert, das wieder genug Risiko nahm und so im Angriff viele schöne Punkte machte. Uni Bern kämpfte mit allen Mitteln, doch dies reichte nicht um den Anschluss zu finden. Die Gäste hatten Mühe mit den gut herausgespielten Bällen und den Finten über den Block. Auch Murten hatte kurze Zeit ein bisschen Mühe in der Abnahme, doch diese Phase hielt nicht lange an. Endlich kam auch wieder die Euphorie, die in den zuletzt verlorenen Spielen völlig unterging. Dies gab Murten das nötige Selbstvertrauen um ein variantenreiches Spiel zu zeigen. Spielerin Anja Hausammann: «Endlich konnten wir wieder einmal mit einem Lächeln vom Platz gehen.» ah

Genf-Elite II – Volley Sense 3:0
(25:19, 25:23, 25:12)

Volley Sense: Pauchard, Renevey, Raemy, Fasel, Schmutz, Hurni; Sturny (Libero); Zahno, Schauss, Bieri, Hofer.

Sense startete gut in den ersten Satz. Ein starkes Blockspiel stoppte die aggressiven Angriffe von Genf-Elite und ermöglichte einen dynamischen Aufbau. Trotz der präsenten Verteidigung gelang es Sense nicht, genau diese Ballzüge zu verwerten. Genf konnte vom Punktevorsprung (23:19) profitieren und entschied den ersten Satz für sich. Im zweiten Umgang setzte Sense die Genferinnen durch starke Services unter Druck und übernahm so zum ersten Mal die Führung (10:6, 14:10). Einige Tiefs durch unpräzise Serviceabnahmen ermöglichte Genf den Ausgleich. Sense kämpfte und konnte mit kräftigen Angriffen mithalten, doch Genf verzeichnete eine Punkteserie (23:20). Sense musste reagieren, was Renevey mit druckvollen Services in die Tat umsetzte. Die Freiburgerinnen erspielten sich den Ausgleich (23:23), doch Genf setzte sich auch in diesem Satz durch. Im folgenden Satz begann Sense mit guten Angriffspunkten und spielte schnell. Doch das Durchsetzungsvermögen der Genferinnen im Angriff war stärker und so zeichnete sich eine klare Führung ab. Zu viele Eigenfehler seitens Sense schlichen sich ein, der Punkterückstand wurde immer grösser (7:16). Nun diktierte Genf das Spiel, Sense konnte kaum mehr kontern und verlor 0:3. sh
Zwei Cousinen
im Derby

Lorianne Jungo (TSV Rechthalten): «Im ersten Satz lief es uns überhaupt nicht. Wir waren wohl etwas verkrampft, weil es das Derby gegen Freiburg war. Der dritte Satz war gut. Wir gaben nicht auf. Bei uns geht es in solchen Partien ja auch darum, mit dem Team Erfahrungen zu sammeln.»

Nathalie Jungo (VBC Freiburg): «Nach den ersten zwei Sätzen dachten wir, es ginge leicht, so wollten wir den dritten schnell beenden. Das kam dann etwas anders. Im Team läuft es bei uns sehr gut. Wir sind ein echtes Team und helfen einander, um sich in schwierigen Situationen aufzuraffen.» bi

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