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Der Cup an Marly und Avenches

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Der Cup an Marly und Avenches

Freiburger Volleyball-Cupfinal in Villars-sur-Glâne – Beide Murtner Teams geschlagen

Verdienter Cupsieg für den VBC Smile: Die Favoritinnen aus Marly haben sich gegen Murten verdient mit 3:1-Sätzen durchgesetzt. Murtens Männer hatten es in der Hand gehabt, den dritten Cupsieg in Serie zu erringen. Aber die Murtner verscherzten sich das Fest selber.

Avenches – Murten 3:1
(30:28, 17:25, 25:20, 25:14)

Avenches: Daniel Givel, Cédric Clérc, Raymond Détraz, Olivier Overney, Grégoire Ludy, Markus Zumbrunnen, Marco Sarcina, Alex Grebier.

Murten: Markus Ith, Peter Stoller, Adrian Hofer, Andreas Studer (Captain), Alex Rymann, Jan Müller, Martin Zbinden, Philipp Schütz, Patrick Lerf, Pascal Meier, Christoph Ruetschi, Robbert de Kock.

Murtens Männer verloren in dieser Zweit-Liga-Saison keinen einzigen Match und mussten sich nun dem drittklassierten Avenches im Cupfinal beugen. Generell viel zu viele Eigenfehler und mangelnde Koordination in Angriff und Verteidigung prägten das Murtner Spiel. Ganz im Gegensatz zu Avenches, das mit acht Spielern gegen die zwölf Murtner antrat und viel mehr Kampfgeist und Kompaktheit aufs Feld brachte. Für Avenches war es der erste Cupsieg bei der vierten Finalteilnahme in Serie.

Murtens Team bestand nur aus Spielern, die mindestens schon in der 1. Liga gespielt hatten. Bei Avenches hatten nur zwei Akteure keine höhere Erfahrung. Beim Verlust des ersten Satzes machte es den Anschein, als ob Murten die Handbremse noch lösen könnte. Avenches lag bis zum 20:20 immer zurück. Dann ging es in die Verlängerung bis zum 30:28 für Murten. Der zweite Satz lebte von Eigenfehlern der beiden Teams. Ab dem 20:16 lief den Murtnern das Spiel endlich. Umgekehrt im dritten, stimmungslosen Satz, in welchem sich Avenches zurückmeldete und nach dem 10:10 das Spiel immer dominierte. Die Ohrfeige für Murten erfolgte im vierten Satz. Da ging Avenches sage und schreibe mit 15:0 in Führung, bevor sie Murten den ersten Punkt zugestanden. bi

Smile – Murten 3:1
(25:17, 23:25, 25:20, 25:21)

VBC Smile-Marly: Cuony, Idoux, Moser, Menetrey, Gachoud, Kershaw, Demeyere, Kohler, Zbinden, Renevey, Flochova, Eltschinger (Libero); Windler (Coach).
TV Murten: Piazza, Schneiter, Jakob, Poorbeik, Zurflueh, Plaen, Baschung, Hänni, Basieux, Von Vivis (Libero); Aellen (Coach).

Nach gut anderthalb Stunden Cupspektakel konnten die Champagner-Korken knallen: Die Marly-Frauen hatten nach dem Meisterschaftstitel auch den Cup gewonnen. Leicht haben es ihnen die Murtnerinnen jedoch nicht gemacht. Smile erwischte den besseren Start und ging gleich mit 14:5 in Führung. Die Murtnerinnen, hingegen nervös, schenkten ihren Gegnerinnen immer wieder leichte Punkte durch Eigenfehler. Doch nach dem Seitenwechsel wirkten die Gäste wie verwandelt: Mit druckvollen Aufschlägen (Stefanie Jakob und Tanya Schneiter 11 Mal in Serie!) setzten sie Marly gekonnt unter Druck. Trotz eines klaren Rückstands von 12:17 kamen die Gastgeberinnen noch einmal heran, den Satzausgleich konnten sie jedoch nicht mehr verhindern.

Danach flachte das Spiel ab und hüben wie drüben stieg die Fehlerquote. Murten war zwar bemüht, den Anschluss nicht zu verlieren, doch in den entscheidenden Momenten versagten die Nerven. Smile spielte kraftvoller und ging mit einigen sehenswerten Abschlüssen (Cuony, Gachoud) in Führung. Obwohl Murten im vierten Umgang mit aller Kraft den Ausgleich anstrebte, war Marly immer zwei, drei Punkte voraus. Bis auf 21:22 kamen die Murtnerinnen noch einmal heran, doch das reichte nicht. Smile krönte die Saison mit der Cup-Titelverteidigung. ps
Stimmen zum
Volleyball-Cupfinal

Raymond Détraz (Captain Avenches): «Wir haben dieses Spiel unserem Teamkollegen Michel Siffert gewidmet. Er hat kürzlich einen schweren Autounfall erlitten. Deshalb wollten wir diesen Sieg unbedingt, und wir kehrten praktisch die Eingeweide heraus, so wie wir kämpften. Den Unterschied gab sicher, dass wir als Team aufgetreten sind, im Gegensatz zu Murten.» bi

Anita Zbinden (Passeuse Smile): «Wir sind happy! Wir haben eine Super-Saison hinter uns und ein Cupsieg ist immer besonders schön. Wir waren heute das konstantere Team, doch einfach war es nicht. Murten hat hervorragend gekämpft.»

Rosetta Piazza (Passeuse Murten): «Natürlich hätten wir gerne gewonnen, doch wir können zufrieden sein. Wir haben unsere Saison-Erwartungen übertroffen und bereits die Cupfinal-Teilnahme war ein grosser Erfolg für uns. Wir haben alles gegeben, doch der Sieg von Smile ist verdient.» ps/bi

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