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Der ehemalige Kommandant der Schweizergarde Roland Buchs ist tot

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Roland Buchs ist verstorben. Der Düdinger stand während 22 Jahren im Dienst des Papstes. 16 Jahre lang hat er die Schweizergarde kommandiert. Er war der 30. und der 32. Kommandant in der 500-jährigen Geschichte der Garde.

Der ehemalige Kommandant der Schweizergarde Roland Buchs ist am Wochenende im Alter von 82 Jahren gestorben. Seine Familie hat eine entsprechende Todesanzeige veröffentlicht. 

Roland Buchs wurde am 12. Mai 1940 in Jaun geboren und ist in Düdingen aufgewachsen. Nach der Handelsmatura liess er sich zum Bankfachmann ausbilden. Er war verheiratet und Vater von fünf Kindern. In der Armee bekleidete er den Rang eines Hauptmanns.

Roland Buchs (Mitte), Kommandant der paepstlichen Schweizergarde, bei der Inspektion neuer Rekruten 1983 in Rom. 
Keystone/a

Am 1. Juni 1976 trat Buchs im Rang eines Majors in die päpstliche Schweizergarde ein. Während dieser Zeit begleitete er den Papst als Leibwache auf Reisen auf der ganzen Welt. Am 25. November 1982 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Kommandanten der Schweizergarde ernannt sowie zum Oberst befördert. Buchs bekleidete das Amt des Kommandanten bis zum 29. November 1997. Am 29. November 1997 hat Papst Johannes Paul II. ihn persönlich als Gardekommandanten verabschiedet.

Papst Johannes Paul II. empfängt Roland Buchs im Mai 1998 im Vatikan. 
Keystone/a

Nur fünf Monate danach wurde er – nach der Ermordung seines Nachfolgers Alois Estermann – am 6. Mai 1998 als 32. Kommandant wieder in sein Amt eingesetzt. Er übte es bis zu seiner endgültigen Pensionierung 16. August 1998 aus. Danach wurde er Chef der Sektion Schutzorganisation des Bundessicherheitsdienstes in Bern.

Die Sendung «DRS aktuell» vom 7. Januar 1983 stellte Roland Buchs als neuen Kommandanten der Schweizergarde vor. Der Bericht ab 5 Minuten und 20 Sekunden.

Im Gespräch mit den Freiburger Nachrichten sagte Roland Buchs im Jahr 2006: «Der über 20-jährige Diensteinsatz, wovon 16 Jahre als Kommandant, hat mir eine einmalige Lebenserfahrung im Dienste der Kirche und des Heiligen Vaters sowie die besondere Aufmerksamkeit im menschlich-korrekten Umgang mit den Mitarbeitenden und Persönlichkeiten verschiedenster Art gegeben.»

Roland Buchs, Kommandant der Schweizer Gardisten in Rom, bei der Beseitigung von ausgedienten Uniformen, aufgenommen am 23. Oktober 1989. 
Keystone

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