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«Der Einstein der Käseküche»

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«Der Einstein der Käseküche»

Milchbranche feierte den Vacherin Fribourgeois AOC

Im Beisein von Politprominenz, Vertretern der Milch- und Käsebranche, Käsefabrikanten und Milchproduzenten feierte die Sortenorganisation des Vacherin Fribourgeois gestern am Salon des Goûts et Terroirs in Bulle die offizielle Übergabe der AOC-Urkunde.

Der Vacherin Fribourgeois ist der achte Käse, der in das Verzeichnis der geschützten Ursprungsbezeichnungen aufgenommen wurde, erklärte der stellvertretende Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), Jacques Chavaz. 1997 wurde das Gesuch eingereicht und am 22. Dezember 2005 bestätigte das Bundesamt der Sortenorganisation den Eintrag. Er rief dabei in Erinnerung, dass es nicht so leicht war, die Philosophien der Alpfabrikanten, Dorfkäsereien und jene einer Verarbeitungszentrale zusammenzuführen, um den Bestimmungen des Pflichtenheftes nachkommen zu können.Die Ursprungsbezeichnung verpflichte, sagte Chavaz weiter. Die Konsumenten erwarten unter diesem Label einen authentischen Käse. Für die Branche bedeute dies, dass sie sich auf der ganzen Linie einsetzen müsse, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Das BLW freue sich, dieses Spitzenprodukt im AOC-Verzeichnis aufnehmen zu können.

«AOC hilft, das Produkt zu positionieren»

Handel und Konsumenten hätten Vertrauen in dieses Label, unterstrich Christian Castelle, Direktor der Sortenorganisation. Die Auszeichnung ermögliche es, das Produkt besser zu positionieren, was mit der Liberalisierung des Käsemarktes von besonderer Wichtigkeit sei. Er konnte auch von steigenden Verkäufen im In- und Ausland berichten. Im vergangenen Jahr produzierten die 81 Fabrikanten 2260 Tonnen Vacherin Fribourgeois.Präsident Jean-Nicolas Philipona zeichnete die Geschichte der Freiburger der Halbhartkäse-Spezialität nach (siehe auch Kasten) und schilderte nochmals die Demarchen für die Erlangung der Ursprungsbezeichnung. Am 2. Mai 1996 löste die Sortenorganisation die bestehende «Convention du Vacherin Fribourgeois» ab. Und bereits ein Jahr später konnte beim BLW das Gesuch eingereicht werden. Im Jahre 2004 wurde das Pflichtenheft verabschiedet und am 28. Juni 2005 wurde das Gesuch vom Bundesamt angenommen. Ein freudiges Ereignis war die Bestätigung des AOC-Eintrags Ende 2005, sagte Philipona.In seiner Grussrede dankte Staatsrat Pascal Corminboeuf allen Personen und Instanzen für die geleisteten Dienste. Die Verbundenheit des Vacherin Fribourgeois AOC mit dem Fondue moitié-moitié und der typischen Freiburger Käseplatte werde erhalten bleiben, wenn alle Akteure der Branche sich mit Stolz für ihre Erzeugnisse engagieren und es zudem verstehen, ihr Wissen und Können für die Vermarktung dieses hochwertigen Produkts einzusetzen, sagte er. ju

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