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Der erste Heimsieg für den FC Bulle

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Der erste Heimsieg für den FC Bulle

Fussball Challenge League – 5 Punkte für die Greyerzer

Im letzten Spiel der Vorrunde holte sich Bulle gestern Abend im Nachtragsspiel gegen Winterthur endlich den ersten Saisonheimsieg. Sébastien Völin schoss auf dem schneebedeckten Terrain zwei der drei Tore zum 3:1-Sieg.

Von KURT MING

Das Hinspiel vor zwei Wochen hatte Bulle ja bekanntlich in Winterthur mit 1:0 gewonnen. Endlich verstand es das Team von Trainer Steve Guillod nun auch einmal, das Rückspiel für sich zu entscheiden. Verständlich, dass sich der Chef und seine Mannschaft nach diesem hart erkämpften Sieg tüchtig freuten: «Dieser Sieg widme ich unseren treuen Fans, die so lange darauf warten mussten. Es ist für sie sicher wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk.» Weniger Freude hat auf der anderen Seite Trainer Weiler, seine Mannschaft hatte den Greyerzern mit zwei bösen Fehlern die ersten beiden Tore geschenkt. Kam noch dazu, dass die Zürcher mit dem schneebedeckten Terrain – nur die Linien und ein Strafraum waren freigeschaufelt – viel weniger gut zurechtkamen: «Für mich waren die Terrainverhältnisse nicht regulär, aber das soll unsere Niederlage nicht entschuldigen», ärgerte sich Weiler.

Schon nach fünf Minuten ging Bulle durch seinen Spielmacher Völin in Führung. Der im Sturm spielende Techniker hob den Ball über den viel zu weit vorne stehenden Hürzeler ins leere Tor. Anschliessend hatte Winterthur mehr vom Spiel, konnte aber seine Chancen nicht in Tore ummünzen. Vor allem deshalb, weil Bulle-Goalie Chassot zweimal mirakulös Versuche der Zürcher aus kurzer Distanz zunichte machte. Und bei einem Pfostenschuss von Goalgetter Contini (ex St. Gallen) hatte der Heimklub auch noch das nötige Glück. Nach Antics Ausgleich nach einer Stunde Spielzeit – der Einwechselspieler schob den Ball am näheren Pfosten ein – war wieder jeder Ausgang möglich. Guillod brachte dann seinen U19-Internationalen Yann Verdon aufs Feld, und dieser Schachzug sollte sich auszahlen. Eine Viertelstunde danach hatte dieser nicht nur das 2:1 vorbereitet, sondern selbst das wichtige Siegestor zum Endstand gebucht.

Die verdiente Winterpause

Die erfolgreichen Aufstiegsspiele mitgerechnet, standen die Greyerzer seit dem 16. Juni inklusive Trainings 120 Mal auf dem Fussballplatz. Nur verständlich, dass man beim FC Bulle die Winterpause herbeisehnte. Mit dem gestrigen Sieg lässt sich bestimmt besser überwintern. Grosse Änderungen im Kader wird es nicht geben, Ayanga (Fr) und Clément werden den Klub verlassen. Anders sieht es bei Winterthur aus: Beim Renommierclub ist man mit Trainer Weiler und dem bisher Erreichten sicher nicht zufrieden. Auch gestern stimmten Aufwand und Ertrag nicht überein.
Bulle – Winterthur 3:1 (1:0)

Bouleyres: 450 Zuschauer.- SR Markus von Känel. Tore: 5. Völin 1:0; 59. Antic 1:1; 64. Völin 2:1; 77. Verdon 3:1.
Bulle: Chassot; Rusca, Martin, Murith, Mora; Meuwly (63. Verdon), Fragniere, Zaugg, Ebe (89. Raemy); Rickli (52. Grosso), Völin. Trainer: Steve Guillod.
Winterthur: Hürzeler; Wagner, Brugnoli, Spoljarec; Stamm, Nzati (58. Antic), Kozarec, Weller, Raimond (78. Santimone); Cengel (84. Ura), Contini. Trainer: René Weiler.
Bemerkungen: Bulle ohne Faton Bytyqi (verletzt), Artan Bytyqi (krank), Clément (nicht im Aufgebot), Ayanga (im Ausland). – Pfostenschuss Conti (18.).

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