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Der erste Sensler Frühlingslauf in Tafers verspricht, ein Erfolg zu werden

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Lange gehörte der Altstadtlauf zu den festen Grössen im Freiburger Laufkalender. Die 33. Ausgabe im April 2013 war jedoch die letzte. Das Lauf- & Athletik-Team Sense, welches das Rennen in den letzten zehn Jahren organisiert hatte, hatte die Nase voll. Immer mehr Probleme mit den Bewilligungen, Diskussionen über die Absperrungen, Diskussionen mit der TPF, ein Obligatorium für Mehrweggeschirr–«irgendwann wurde es einfach zu kompliziert», sagt Clubpräsident René Waeber. Er will es nicht zu reisserisch ausdrücken, aber er deutet auch an, dass es Deutschfreiburger in solchen Diskussionen mit der Stadt Freiburg sicher nicht leichter haben. «Kommt hinzu, dass wir immer weniger Läufer hatten und der Werkhof für das Start- und Zielgelände nicht ideal, sondern eher kalt war.»

 Auf Anhieb mehr Läufer

Deshalb entschied sich der Club für einen Schnitt. Und noch ehe die erste Ausgabe des neu geschaffenen Sensler Frühlingslauf begonnen hat, spricht alles dafür, dass dies der richtige Entscheid war. Es sieht ganz danach aus, als würde die Premiere vom Sonntag sogleich mehr Leute anlocken, als dies der Altstadtlauf je getan hat. Bis gestern hatten sich bereits 500 Läuferinnen und Läufer angemeldet. «Wir sind selbst überrascht vom Erfolg. Nun hoffen wir, dass am Sonntag rund 700 Athleten am Start sein werden. Damit würden wir bereits unseren Rekord vom Altstadtlauf verbessern. Dort hatten wir nie mehr als 652 Läufer.» Bei der Derniere vor einem Jahr waren es noch 580 gewesen.

 Starkes Teilnehmerfeld

Die Idee des Clubs ist es, den Sensler Frühlingslauf von nun an jedes Jahr durchzuführen. Das Rennen ist die einzige Einnahmequelle des LAT Sense. «Ich bin nicht so ein Fan davon, Lose oder Ähnliches zu verkaufen. Und die meisten unserer Mitglieder auch nicht», sagt Waeber. Lieber legen sie sich einmal im Jahr richtig ins Zeug. 100 Helfer stehen am Sonntag im Einsatz, mehr als der Club Mitglieder zählt (70).

Das Niveau des Rennens, das zum Freiburger Volkslauf-Cup gehört, verspricht auf Anhieb hoch zu sein. Bei den Männern gehen mit Andreas Kempf, Erich Huber, Florian Sturny, David Girardet oder Werner Brügger ebenso regionale Grössen an den Start wie mit Regula Zahno und Sabine Rappo bei den Frauen.

Die Strecke, die sie absolvieren werden, ist 12,6 Kilometer lang und «leicht coupiert», wie Waeber sagt. Zweimal wird ein gut sechs Kilometer langer Rundkurs zurückgelegt. «Das ist attraktiv für die Zuschauer, weil die Athleten so zweimal vorbeilaufen.» Das Start- und Zielgelände befindet sich bei der Turnhalle der Primarschule Tafers. «Die Gemeinde hat uns das Gelände gratis zur Verfügung gestellt. Überhaupt sind uns die Gemeinden Tafers und Düdingen sehr entgegengekommen», sagt Waeber. In seinen Worten schwingen Erleichterung und Zufriedenheit mit. Nach den vielen komplizierten Jahren mit der Organisation des Altstadtlaufs scheint es eine wahre Wohltat zu sein.

 Sensler Frühlingslauf in Tafers. Sonntag, 30. März. Erste Starts (Kinderkategorien) 9.30 Uhr. Start der Hauptkategorien 13.45 Uhr. Anmeldungen sind bis eine Stunde vor dem Start der jeweiligen Kategorie auch vor Ort noch möglich. Weitere Informationen: www.latsense.ch

 

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