Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Freiburg demütigt den Leader

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Neben dem Platz läuft beim FC Freiburg nicht alles wunschgemäss – das Team Freiburg steht vor dem Aus. Auf dem Platz wissen die Pinguine allerdings zu gefallen. Beim 5:1-Heimsieg gegen den Leader Stade-Lausanne-Ouchy erhielten die Saanestädter des Öfteren Szenenapplaus; nach dem Schlusspfiff gab es vom Publikum gar stehende Ovationen. Auf beste Art und Weise hat Freiburg gezeigt, warum es das Team der Stunde ist: Abgesehen vom Ausrutscher bei Terre Sainte hat das Team von Philippe Perret in der Rückrunde kein Spiel verloren und mehr Punkte gesammelt als die ganze Konkurrenz. Drei Spieltage vor Saisonende hat es sich den Ligaerhalt definitiv gesichert, so dass nun die Planung für die nächste Saison in aller Ruhe weitergeführt werden kann. Gerne würde man beim FCF die eine oder andere von den Verstärkungen (Caio, Nzinga, Kanté, Nimani), die in der Winterpause zum Team gestossen sind und für den Aufschwung in der Rückrunde besorgt waren, behalten.

Mit dem ersten guten Angriff ging der FC Freiburg am Samstagabend gegen den Leader auch gleich in Führung: Nach einem präzisen Zuspiel von Caio zögerte Christopher Nzinga nicht lange und verwertete kaltblütig. In der Folge war die Partie recht ausgeglichen, beidseitig kam es zu Torszenen. Eine davon nützte das Heimteam zum 2:0 aus: Nach einer schönen Aktion von Nzinga landete der Ball bei Benoit Charriére und dieser drosch ihn nach einer halben Stunde Spielzeit in den Netzhimmel.

Ein kleines Nachlassen bei den Einheimischen ermöglichte den spielerisch guten Lausannern den Anschlusstreffer (38.). Freiburg hatte allerdings einen Lauf und stellte noch vor der Pause den Zweitore-Vorsprung wieder her: Nach einem herrlichen Doppelpass mit Arthur Deschenaux überwand Caio den gegnerischen Goalie zum 3:1 (42.).

Der Treffer kurz vor dem Seitenwechsel verfehlte seine Wirkung nicht. Lausanne wirkte nach dem Seitenwechsel gehemmt und schien nicht mehr an eine Wende zu glauben. Als dann Karim Chentouf nach einer Stunde das vierte Freiburger Tor erzielte, war die Partie endgültig entschieden. Das 5:1 durch ein Eigentor war nur noch eine Zugabe und unterstrich die starke Vorstellung des FCF, auch wenn der Sieg vielleicht etwas gar hoch ausgefallen ist.

Perret: «Die Erleichterung ist gross»

Freiburgs Trainer Philippe Perret hatte allen Grund, nach dem Spiel über beide Backen zu strahlen: «Gegen technisch starke Teams spielen wir lieber und auch besser. Wir haben mehr Raum zur Spielentwicklung, dies zahlte sich heute aus. Vor der Partie waren wir noch nicht aus dem Schneider betreffend Ligaerhalt, nun ist die Erleichterung gross, dass das Thema Abstieg für uns erledigt ist. Es war ein idealer Beginn mit dem frühen Tor, das hat beruhigt. Das Team hat mir richtig Freude gemacht, auch wenn Stade nicht sein wahres Gesicht zeigte. Nun geniessen wir den klaren Sieg und freuen uns auf die drei letzten Begegnungen, bei denen wir unbelastet antreten können.»

Mit diesem Sieg ist der FC Freiburg in der Tabelle bis auf vier Punkte an den Kantonsrivalen SC Düdingen herangerückt. Das Derby in zwei Wochen verspricht jedenfalls viel Spannung.

Telegramm

Freiburg – Lausanne- Ouchy 5:1 (3:1)

St. Leonhard. – 250 Zuschauer. – SR: R. Gentile.Tore:7. Nzinga 1:0. 29. Charriére 2:0. 38. Danner 2:1. 42. Caio 3:1. 62. Chentouf 4:1. 75. Le Neun (Eigentor) 5:1.

FC Freiburg:Horovitz; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo, Brülhart; Deschenaux (86. Kanté), Zaugg, Caio (69. Uka), Charriére; Chentouf, Nzinga (78. Neuhaus)

Stade-Lausanne-Ouchy:Enrico; Danner (73. Gashi), Geiser, Le Neün, Rego; Gomis (56. Tebib), Gasic (46. Soos), Fungilo, Ruchat; Ngindu, Rushenguziminega.

Bemerkungen:Freiburg ohne Nimani (gesperrt), Lausanne ohne Gudit und Rochat (gesperrt) sowie ohne Cando (verletzt).–Verwarnungen an Rushenguzimienga (22.), Ruchat (43.) und Caio (65.).

Meistgelesen

Mehr zum Thema