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Der FC Freiburg eiskalt geduscht

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Den Freiburgern wollte am Samstag in der 1.-Liga-Partie gegen die Waadtländer U21-Auswahl nichts recht gelingen. In der ersten Halbzeit hatten sie Chancen en masse, scheiterten aber stets. Insgesamt zwei Lattentreffer und viele Beinahe-Tore vorne, dazu eine stabile Verteidigung – und es reichte dennoch nicht für einen Punktgewinn. Die Freiburger kassierten in der 67. Minute einen unglücklichen Treffer, auf den sie nicht mehr zu reagieren vermochten.

Freiburg erwischte den besseren Start in die Partie: Zwischen der 14. und der 23. Minute hatten die Platzherren fünf Chancen, um in Führung zu gehen. Mal ging der Ball knapp daneben, Mal klärte ein Waadtländer Verteidiger auf der Torlinie. Karim Chentouf traf in der 23. Minute per Kopf nur die Latte und verletzte sich obendrein, weshalb er einige Minuten später ausgewechselt werden musste. Sein Ersatzmann Hervé Nsingi enttäuschte aber – er konnte Chentouf nicht ersetzen und blieb im Sturm isoliert.

Nur wenige Freiburger Torchancen

Das Spiel flachte in der Folge ab. Ein gewagter Ausflug des Freiburger Torhüters Roger Wingeier war das Highlight der verbleibenden ersten Halbzeit. Die 310 Zuschauer im St. Leonhard sahen, wie die Freiburger Mittelfeldspieler kompakt standen und den Gegnern keinen Raum liessen. Die Waadtländer kamen deshalb so gut wie nie zu einem Abschluss.

Die Defensivleistung der Freiburger stimmte durchaus. Offensiv hingegen ging in der zweiten Halbzeit kaum mehr etwas. Ein Fallrückzieher von Arthur Deschenaux in der 47. Minute war zwar schön anzusehen, aber eben auch ineffizient.

Dann die 67. Minute: Ein Freistoss für Freiburg. Der Flankenball erreichte Timothée Ndarugendamwo, doch dessen Kopfball verfehlte das Tor knapp. Die Waadtländer konterten: Alex Da Silva – obwohl von zwei Freiburger Verteidigern umgeben – marschierte über die halbe gegnerische Platzhälfte, zog nach innen und schoss einfach mal drauflos. Sein Schuss war reichlich unpräzise, doch Torwart Roger Wingeier glitt der Ball durch die Finger – der unverdiente Führungstreffer der Gäste war Tatsache.

Keine Reaktion

Freiburg war gegen den Aufsteiger kaum mehr zu einer Reaktion fähig. Die meisten Angriffe endeten mit einer Flanke ins Niemandsland oder mit einem Befreiungsschlag der Waadtländer Innenverteidigung. Die Defensive der Gäste stand nun deutlich besser als noch in der ersten Halbzeit, zudem fehlten den Freiburgern die Offensivimpulse: Ludovic Déglise und Benoît Charrière waren auf der rechten Seite zwar aktiv und bemüht, doch ihre Hereingaben erreichten die Sturmspitze nie. Ein Flankenball von Deschenaux wurde in der 82. Minute länger und länger und streifte schliesslich noch die Latte des überraschten Waadtländer Torwarts. Doch diese Zufallschance war das Gefährlichste, was den Freiburgern bis Spielende gelang.

Karim Chentouf schied in der 33. Minute verletzt aus. Mit ihm ging der Elan des Freiburger Offensivspiels verloren. Nach dem Match bemängelte er die fehlende Konzentration seines Teams. Konsterniert meinte er: «Wir hätten einfach zu Spielbeginn ein Tor schiessen müssen. So ein Spiel zu verlieren ist wirklich frustrierend.»

 

«So ein Spiel zu verlieren ist wirklich frustrierend.»

Karim Chentouf

Stürmer FC Freiburg

Telegramm

Freiburg – Team Waadt U21 0:1 (0:0)

St. Leonard.–310 Zuschauer.–SR: D. Stocker.Tor:67. Gauthier.

FC Freiburg:Wingeier; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo, Brülhart; Charrière, Deschenaux, Zaugg, Bomba Li Liba, Dindamba (74. Marmier); Chentouf (33. Nsingi).

Team Waadt U21:Cavin; De Matos. Oyono Eto, Carvalho, Cuénoud; Goncalves (69. Khelifi), Adam, Kame Ekue, Maouche, Makshana (81. Susuri); Da Silva (85. Gaillard).

Bemerkungen:23. Lattenschuss Chentouf. 82. Lattenschuss Deschenaux.

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