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Der FC Freiburg startet mit einem Auswärtssieg

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Bei Freiburg scheint sich seit dem letzten Spiel im November manches geändert zu haben. In keiner einzigen Partie der Vorrunde wirkten die Spieler des Stadtklubs so konsequent und entschlossen auf dem Spielfeld wie am Samstag in Bavois. Ein Grund dafür sind die vorgenommenen Veränderungen im Kader. Obwohl mit Frederic Nimani der bekannteste Neuzugang noch verletzt ist, standen mit Manuel Kanté in der Innenverteidigung, Caio Garcia im Mittelfeld sowie Christopher Nzinga als hängender Flügel drei neue Spieler auf dem Platz–und das Trio zeigte gute Ansätze.

Zudem kehrten Torwart Nicolas Horovitz sowie Arthur Deschenaux, die vor der Winterpause lange ausgefallen waren, ins Team zurück. Dieses Team scheint bereits erstaunlich gefestigt zu sein und neue Identität und Motivation gefunden zu haben. Mit diesem wichtigen Sieg hat sich Freiburg vorerst gegen hinten – alle direkten Widersacher gegen den Abstieg haben verloren – etwas Luft verschafft. Mehr aber auch nicht, denn im ersten Heimspiel am Samstag gegen Lancy tut der FCF gut daran, gleich nachzulegen und so früh für Ruhe zu sorgen.

 Freiburg mit vielen Chancen

 Es war auf dem holprigen Terrain rasch ersichtlich, dass der FCF gewillt war zu punkten. Die Arbeitseinstellung war nicht zu vergleichen mit derjenigen vor einigen Monaten. So kamen die Gäste in der ersten Viertelstunde gleich zu drei Chancen, die beste davon vergab Kanté nach einem Corner, als Bovay für das Heimteam auf der Torlinie rettete.

Bavois hatte wohl nicht einen derart entschlossenen Gegner erwartet, jedenfalls bekundete das Heimteam grosse Mühe. Immerhin kamen die Waadtländer auch noch zu zwei Möglichkeiten, die beste hat der ehemalige FCF-Spieler Ouattara, der alleinstehend vor dem Freiburger Tor von Horovitz gestoppt wurde. Insgesamt war Freiburg vor der Pause aber besser und ging denn auch verdient in Führung. Karim Chentouf erlief in der 36. Minute einen schon verloren geglaubten Ball, passte in den Strafraum zu Deschenaux, der mit einem Rückpass Nzinga bediente, welcher aus nächster Nähe verwertete. Nach der Pause drehte Bavois mächtig auf, Freiburg stand aber defensiv gut und liess nur die eine oder andere Torchance zu. Bei einem Drehschuss von Demiri musste sich der Torwart mächtig strecken, um den Ball über die Latte zu drehen, Horovitz hatte nicht viel zu tun, doch wenn es heiss wurde, war auf ihn Verlass. Als die Heimelf in der Schlussphase alles nach vorne warf, entwischte Arthur Deschenaux und machte mit dem kaltblütig verwandelten zweiten Treffer alles klar.

«Eine neue Mentalität»

Freiburgs Trainer Philippe Perret strahlte nach dem Sieg. «Es war ein ganz wichtiger Sieg zum Auftakt. Wir waren während des ganzen Spiels homogen und haben nicht viel zugelassen, auch wenn es nach der Pause eine Druckperiode zu überstehen gab», so Perret. «Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung, allerdings nur auf Kunstrasen, die Umstellung gelang meinem Team aber gut. So bin ich sehr zufrieden; ich denke, das Team hat nun eine neue Mentalität entwickelt–auch dank den guten Zuzügen.»

 Bavois – Freiburg 0:2 (0:1)

Peupliers–150 Zuschauer – SR: Cornelio Zgraggen

Tore: 36. Nzinga 0:1, 88. Deschenaux 0:2.

FC Bavois: Passera; Kurtic, Bentayeb, Bovay, Zeneli; Renatus (73. Rossé), Zari, Demiri; Eleouet (65. Basha), Bellagra (59. Rocha), Ouattara.

FC Freiburg:Horovitz; Déglise, Bondallaz, Kanté, Brülhart; Nzinga (73. Charrière), Zaugg, Garcia (90. Thurnherr), Uka; Chentouf, Deschenaux.

Bemerkungen: Freiburg ohne Didamba (gesperrt) sowie ohne Bourquenoud und Nimani (verletzt). Verwarnungen an Renatus, Demiri, Bondallaz, Nzinga, Rossé und Bentayeb.

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