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Der FC Kerzers ist auf Trainersuche

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Autor: Michel Spicher

Fussball 2. Liga inter Zwei Wochen vor der Winterpause reagiert der FC Kerzers auf seine Formkrise. Sechs Punkte aus elf Spielen, ein einziger Sieg, Tabellenletzter – so haben sich die ambitionierten Seeländer ihre zweite Saison in der 2. Liga inter nicht vorgestellt. Im Gegenteil: Acht Neuzugänge hatte sich der FCK im Sommer geholt, wollte damit den Konkurrenzkampf ankurbeln und so für Siege sorgen. Einen Platz unter den ersten vier hatte Sportchef Guido Wildhaber gefordert.

«Unglücklicher Zeitpunkt»

Anspruch und Wirklichkeit liegen in Kerzers aktuell weit auseinander. Dass in solchen Situationen der Trainer seinen Hut nehmen muss, ist für Adrian Eugster nachvollziehbar: «Der Vorstand hat so entschieden und ich muss es akzeptieren.» Gerne hätte der Berner aber «den Karren selber aus dem Dreck gezogen», wie er gesteht. «Der Vorstand hat mich gebeten zurückzutreten, doch ich habe abgelehnt. Ich war zu 110 Prozent überzeugt, dass wir es zusammen schaffen können.»

Den Optimismus von Eugster teilten die Seeländer Vereinsverantwortlichen nicht. Deshalb haben sie ihren Trainer – trotz weiterlaufendem Vertrag für zwei Jahre – per sofort freigestellt. «Klar, man kann sich fragen, ob der Zeitpunkt zwei Runden vor der Winterpause ideal ist», sagt Guido Wildhaber, «aber wann ist schon der richtige Zeitpunkt? Ob unser Entscheid richtig war oder nicht, werden wir in einem halben Jahr wissen. Ich möchte aber betonen, dass Adrian Eugster sehr gute Arbeit gemacht hat. Nur ist eben der Erfolg ausgeblieben.» Jetzt hofft man beim FC Kerzers, dass die drastische Massnahme bei den Spielern eine Reaktion bewirkt. «Wir haben zwei wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten vor uns», so der Sportchef. «Die müssen wir unbedingt gewinnen.»

Hurni ad interim

Möglich machen soll es Bruno Hurni. Der ehemalige Juniorentrainer und erfolgreiche Aktivspieler des FC Kerzers (2. und 3. Liga) übernimmt bis zur Winterpause die Leitung der ersten Mannschaft. «Dann können wir alles in Ruhe analysieren und eine für alle annehmbare Lösung suchen», so Wildhaber. Eugsters Nachfolger wird dann Ende Saison an der Zielvorgabe Ligaerhalt gemessen.

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