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Der FC Matran ist Freiburger Cupsieger

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Eine herrliche Kulisse, grossartige Überstorf-Fans mit Ballons in den Klubfarben und eine tolle Stimmung im Rund umrahmten den Freiburger Cupfinal. Kurz nach 22 Uhr konnte der Captain der siegreichen Mannschaft aus Matran den Pokal in die Höhe stemmen. Danach begann die Party. Zuvor hatte sich Matran nicht ganz unerwartet das Recht für die Teilnahme an der ersten Hauptrunde im Schweizer Cup vom kommenden August gesichert. Beim geschlagenen FC Überstorf war der Frust gross. Das Team hatte jedoch über das ganze Spiel gesehen zu wenig für den Sieg gemacht und spielte erst nach der Pause auf seinem Niveau.

Aufstieg ist wichtiger

Strahlend stand nach der Pokalübergabe Matrans Trainer Turgut Akdag Red und Antwort. Diesmal konnte er, der in seiner fünften Saison bei Matran zum zweiten Mal im Cupfinal stand und bald zum dritten Mal die Aufstiegsspiele bestreiten wird, im Gegensatz zum Vorjahr dies als Siegertrainer tun. Seine Mannschaft habe aus den Fehlern des verlorenen Finals gelernt und diesmal viel abgeklärter gespielt. Zudem sei ihnen entgegengekommen, dass der Final diesmal vor den Aufstiegsspielen auf dem Programm stand und so seine komplett antretende Mannschaft–bei Überstorf fehlten drei wichtige Stammkräfte–viel frischer gewesen sei. Für Akdag war dieser erste Cupsieg ein schönes Erlebnis, das Hauptinteresse beim 3.-Liga-Spitzenklub liegt jedoch bei der Meisterschaft. «Wir wollen diesmal mit allen Mitteln aufsteigen.» Besonders in der ersten Halbzeit hatte Matran ein klares Plus, und das 1:0 war so gesehen eine viel zu kleine Ausbeute. Das wichtige Führungstor fiel schon nach 13 Minuten: Eine Rechtsflanke von Fofana N Gombo köpfte Mittelfeldspieler Morgan Zube zuerst frei stehend aufs Tor, Überstorf-Keeper Flavio Jungo konnte den Ball nur nach vorne abwehren und N Gombo hatte keine Mühe, das zurückspringende Leder im Tor unterzubringen. Nach dem zwischenzeitlichen 2:0 durch Alex Fres (76.) liess Matran gegen die nun viel vifer agierenden Sensler nach und waren wohl froh, als der Schiedsrichter nach 96 gespielten Minuten endlich abpfiff.

Quäntchen Glück fehlte

Etwas überraschend begann Überstorf mit einer eher vorsichtigen Aufstellung (mit Captain Kevin Portmann nur eine Sturmspitze) und kam so gegen die gut gestaffelte Defensive Matrans kaum zu Chancen. Trainer Stefan Brülhart wollte so die Räume auf den Seiten zumachen, wo er die grösste Gefahr vom Gegner erwartete. Nach 60 Minuten beorderte er dann seinen Aussenverteidiger Joël Jungo ins Sturmspiel und ab diesem Moment waren die Sensler dem technisch versierten Widersacher zumindest ebenbürtig. Die wohl entscheidende Szene spielte sich dann eine Viertelstunde vor Schluss ab: Ganz allein vor Matran-Goalie Fabio Neves verpasste Portmann (Offside?) den Ausgleich. Im Gegenzug konnte sich das Duo De Oliveira/Fres durch die offene Abwehr durchspielen und Letzterer brauchte am Schluss das Leder nur noch ins Tor zu schiessen. Damit gelangen dem Sieger aus drei Torchancen zwei Treffer. Statt 1:1 stand es plötzlich 2: 0 für Matran, und damit war der Match zumindest vorentschieden. «In dieser Phase fehlte uns eben auch das Quäntchen Glück, das es auch braucht, um solche Spiele zu gewinnen.» Zudem sei einer seiner Spieler im Strafraum auch noch umgerissen worden. Ganz wenig Spannung kam dann am Schluss noch auf, als Einwechselspieler Luca Hagi seinem Kollegen Joël Jungo das Anschlusstor vorbereitete; dieser ebenfalls schön herausgespielte Treffer kam jedoch viel zu spät, um die gut organisierte Mannschaft aus Matran noch gefährden zu können.

Sportlich gratulierte Brülhart Matran zum Sieg. Der Sieger hofft nun auf einen möglichst attraktiven Gegner im Schweizer Cup. Während bei Überstorf die Saison damit praktisch gelaufen ist, wartet auf Matran mit den Aufstiegsspielen noch das Hauptmenü; dann ist Matran der noch grössere Favorit, als dies am Mittwoch der Fall gewesen war.

Telegramm

Matran – Überstorf 2:1 (1:0)

Freiburg, Guintzet. 622 Zuschauer. SR Misic.Tore:13. Zube 1:0. 76. Fres 2:0. 92. Jungo 2:1.

FC Matran:Neves; Varela (82. Kilolo), Lombardo, Muharremi, Ferreira ; Zube (72. Beck), Dombele; De Oliveira, Fres, N Gombo (73. Gebre); Cinalli.

FC Überstorf:F. Jungo; Jungo, A. Portmann, Spicher, P. Schmutz; Schorro (81. Hagi), Waeber, Perler, Küpfer (59. Murri); M. Riedo (87. S. Riedo); K. Portmann.

Bemerkung:46. (1. Halbzeit) Pfostenschuss Fres.

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