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Der FC Murten fällt unter den Strich

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Autor: bruno grossrieder

Nach einer halben Stunde sah es allerdings nicht danach aus, als würde Marly die drei Punkte aus dem Seeland entführen. Die Einheimischen waren bis zu diesem Zeitpunkt eindeutig die dominierende Mannschaft, verpassten es aber, die herausgespielten Chancen in Tore umzumünzen. Danach waren die Seeländer allerdings mit ihrem Latein am Ende. Sie mussten sich schliesslich dem bis zum Schluss anhaltenden Druck der jungen Mertenlacher beugen. Als den Einheimischen nach einer Stunde der Ausgleich gelang, flammte die Hoffnung auf einen Punktegewinn nochmals auf. Marly liess sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen. Nach dem Motto «Stetes Tropfen höhlt den Stein» rollte ein Angriff nach dem andern auf das Tor der Einheimischen zu. Torhüter Winiger behielt vorerst mit einigen ausgezeichneten Paraden seine Leute im Spiel. Zwei Minuten vor Schluss musste er sich allerdings doch noch geschlagen geben.

Galavorstellung

Insgesamt gesehen kamen die etwas spärlich aufmarschierten Zuschauer in den Genuss eines sehr guten Spiels, welches die schlechte Tabellenlage der beiden Mannschaften keineswegs zu rechtfertigen vermochte. Murtens Trainer Antonio Coduti konnte nach Spielschluss seine Enttäuschung nicht verbergen. «Wir haben gegenwärtig ein mentales Problem, zudem fehlt uns eine Spielerpersönlichkeit, welche die Mannschaft auch in schwierigen Situationen zu führen vermag.»

Achtung, fertig, los: Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, da ging Murten bereits in Führung. Verteidiger Benninger hatte mit einem weiten Zuspiel Lukoki eingesetzt, der nach einem Sololauf auch noch geschickt den herauslaufenden Torhüter Lopes umspielte und seelenruhig einschob. Diese Führung war aber nur von kurzer Dauer. Fünf Minuten später wurde Florian Cléments Kopfstoss, nach einer Flanke von Tercier, immer länger und senkte sich schliesslich über den verdutzten Torhüter Winiger in die entferntere Torecke zum Ausgleich. Murtens Reaktion blieb nicht aus; Jaccoud und Beciri scheiterten aber an Torhüter Lopes. Nachdem Marlys Verteidigung fast ein Eigentor produziert hatte, strich zudem eine Flanke von Jaccoud ungenutzt am leeren Tor vorbei. Auch der aufgerückte Verteidiger Kaltenrieder blieb, nach einem guten Zuspiel von Lukoki, am Gästehüter hängen (32.). Damit hatte Murten anscheinend sein Pulver bereits verschossen. Was nun kam, war eine Galavorstellung der Mertenlacher, welche bis zum Schluss andauerte. Marlys Trainer Dupasquier hatte zudem mit seinen Einwechslungen eine glückliche Hand. Valentin Clément brachte die Gäste mit seiner ersten Ballberührung, nach einer Stunde, in Führung. Murten stellte aber postwendend durch einen Kopfstoss von Bulay noch einmal den Ausgleich her. Zwei Minuten vor Schluss sorgte aber Tercier für den insgesamt verdienten Sieg der Gäste.

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