Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Ueberstorf krallt sich in letzter Minute einen Punkt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In einer animierten 2.-Liga-Partie hatten Ueberstorf und Haute-Gruyère jeweils in einer Halbzeit mehr Torchancen. Insofern war die Punkteteilung gerecht, auch wenn der Sensler 1:1-Ausgleich praktisch mit dem Schlusspfiff und etwas glücklich fiel.

Ueberstorfs Trainer Joël Durret musste am Sonntagnachmittag sein Team erneut umstellen, weil seine Verletztenliste nochmals länger geworden war und auch Roman Zesiger angeschlagen auf der Bank Platz nehmen musste. So gesehen darf der gewonnene Punkt gegen Haute-Gruyère durchaus als Bestätigung der Breite des Kaders und der ausgezeichneten Nachwuchsförderung angesehen werden.

Zu Beginn der Partie hatten die Einheimischen vor den zahlreich aufmarschierten Zuschauern grosse Mühe mit den aufsässigen und im Mittelfeld massierten Greyerzern. Nicht zuletzt auch mit Blick auf die Tabelle waren für den Gast Punkte wesentlich wichtiger im Abstiegskampf als für Ueberstorf an der Spitze. Zwar agierten die Greyerzer nur mit einer nominellen Sturmspitze, doch dank des Übergewichts in der Mittelzone kamen sie immer wieder gefährlich in den Sensler Strafraum. Allerdings zeigten sich die Gäste im Abschluss dann doch zu harmlos – der zweitschwächste Sturm der Liga versiebte in dieser Phase gleich mehrere gute Abschlussmöglichkeiten mit schwachen Schüssen. Oder dann war Ueberstorf-Goalie Luca Werren zur Stelle – so wie nach einer Viertelstunde, als er mirakulös den Schuss von Burim Fazlija abwehrte. Derselbe Spieler war es auch, der in der 25. Minute aus bester Position kläglich neben das Tor schoss.

Herrliche Freistossvariante

Zur zweiten Halbzeit änderte sich das Geschehen. Nun kamen die Gastgeber vermehrt bis zur Greyerzer Strafraumgrenze, doch auch die Ueberstorfer hatten gestern ihr Visier nicht allzu gut eingestellt. So schoss Nico Sauterel aus guter Position am entfernten Torpfosten vorbei (52.), und zehn Minuten später kamen die Einheimischen gleich zu zwei goldenen Möglichkeiten: Zuerst wehrte Haute-Gruyère-Hüter Loïc Vozier gegen Jannik Rytz ab, und Sekunden später rettete Julien Geiger für die Gäste auf der Linie nach einem Schuss von Nico Sauterel.

Danach spielte sich das Geschehen mehrheitlich im Mittelfeld ab, wo sich die beiden Teams neutralisierten und nur wenig zuliessen. Es brauchte schon einen stehenden Ball, um endlich zum Torerfolg zu kommen. Diese Freistossvariante der Greyerzer eine Viertelstunde vor Ende war eine Augenweide: Über mehrere Stationen fand der Ball den Weg auf den frei stehenden Gendrit Venezi, dessen ersten Versuch Herren zwar noch abblocken konnte, gegen dessen Nachschuss aber auch er kapitulieren musste. Die Sensler Hintermannschaft machte dabei keine gute Figur.

Die Gastgeber mussten nun vermehrt aufmachen, doch konnte der Gast davon nicht profitieren. Allerdings gelang auch den Ueberstorfern in der Offensive wenig Erbauendes, sodass man sich langsam, aber sicher damit abfinden musste, eine Heimpleite einzufahren. Und als es wirklich kaum mehr jemand für möglich hielt, konnten die Platzherren tatsächlich noch den Ausgleich bejubeln: Eine weite Flanke fand genau den Weg auf Jano Schmutz, der das Leder im Netz versenkte.

Ein hartes Spiel

Sowohl Trainer Joël Durret wie auch Captain Philipp Spicher meinten nach dem Spiel, sie hätten bis zuletzt an den Ausgleich geglaubt. Durret: «Ja, wir haben bis zur letzten Minute daran geglaubt, das verlange ich auch. Auch wenn der Ausgleich zuletzt etwas glücklich fiel, so denke ich, dass das Unentschieden durchaus verdient war.» Für Captain Philipp Spicher war entscheidend, dass sein Team nach dem etwas schwierigen Beginn in der zweiten Halbzeit reagieren konnte: «Wir wollten zu Beginn etwas höher spielen, aber wir sind uns diese Spielweise nicht so gewöhnt und da hatten wir etwas Mühe.» Man habe sich aber wie gegen Schönberg mit einigen Änderungen im Spielaufbau steigern können und habe bis zuletzt für den einen Punkt gekämpft. Beide sind aber nun froh, nach diesem hart geführten Spiel wieder eine Woche Zeit für das Training und die Vorbereitung auf die nächste Partie zu haben.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema