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Der FC Ueberstorf schiesst sich zur Herbstmeisterschaft

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Nach dem 3:1-Sieg gegen Siviriez ist klar, dass der FC Ueberstorf als 2. Liga-Leader überwintern wird. Wie bereits in der Vorwoche bewiesen die Sense-Unterländer viel Moral.

Kurz aufbrandend, schnell wieder abebbend: Beinahe schon routiniert fiel am Sonntagnachmittag der Jubel unter den Einheimischen auf der Tribüne des Sportplatzes kurz nach der Pause aus, obwohl in ihm eine gewisse Erleichterung mitschwang: Soeben hatte Joel Jungo den FC Ueberstorf mit seinem achten Saisontor in Führung geschossen (53.), es sollte der spielentscheidende Treffer gewesen sein. Damit widerspiegelte nun das Resultat zumindest ansatzweise das Geschehen auf dem Platz – die Hausherren dominierten spielerisch gegen Siviriez beinahe nach Belieben, konnten diese phasenweise drückende Überlegenheit aber mit einer Ausnahme lange nicht in Tore ummünzen.

Der frühe Schock…

Begonnen hatte die Partie in Ueberstorf mit einer eiskalten Dusche fürs erfolgsverwöhnte Heimteam und seine Supporter. Noch in der Startminute eröffnete Dinis Michael De Sousa via Innenpfosten das Skore für die Gäste. «Achtung, sie pressen hoch!», hatte Trainer Joël Durret gerade noch gewarnt, da wurde der engagierte Start des FC Siviriez auch schon belohnt. «Da waren wir drei Mal zu weit weg, dazu kam der hervorragende Abschluss», analysiert Durret im Rückblick.

Der Ueberstorfer Löwe reagierte gereizt auf den Gegentreffer und zog ein regelrechtes Powerplay auf. Das Gästetor wurde mit Abschlüssen eingedeckt, wobei diese zunächst noch nicht zum Erfolg führten. Nach einer knappen Viertelstunde spielte man dann aber sehenswert direkt in die Spitze, wo Mathias Schneuwly perfekt einlief und eiskalt verwertete (14.). Die Druckphase der Ueberstorfer ging nach dem Ausgleichstreffer nahtlos weiter, weitere Tore fielen aber bis zum Seitenwechsel trotz zehn guter Möglichkeiten nicht. Teilweise sündigte das Heimteam im Abschluss, nur schon Jannik Rytz liess eine Handvoll Topchancen ungenutzt. Es war aber auch eine gute Prise Pech dabei, schliesslich traf man alleine in der ersten Halbzeit zwei Mal den Pfosten.

…und die späte Kür

«Der linke Pfosten steht einfach fünf Zentimeter zu weit innen…» – auf der Tribüne nahm man das Aluminiumpech mit Humor. Und nach dem erlösenden 2:1 hatte man bei den Einheimischen gut lachen und konnte die verbleibende Spielzeit relativ entspannt geniessen. Die Hausherren hatten das Heft fest in der Hand, spielten nun geduldiger als noch im ersten Umgang und konnten zur Kür ansetzen. So belohnte sich etwa Schneuwly für einen weiteren seiner bekannten engagierten Auftritte, blieb im Eins-gegen-eins mit Torwart Nicolas Charrière Sieger und krönte sich so zum Doppeltorschützen (65.).

Auch Flavio Jungo durfte in der Schlussphase noch glänzen, als er einen gegen die Laufrichtung platzierten Kopfball magistral entschärfte (75.). Es war dies seine zweite Grosstat, nachdem er bereits vor der Pause gegen Nadir Cebe reaktionsstark gerettet hatte (34.). Weiter gefordert wurde Ueberstorfs Schlussmann nicht mehr, seine Vorderleute brachten den Sieg gut über die Zeit.

So baut der FCÜ seine beeindruckende Serie weiter aus und bleibt auch nach zwölf Spielen ungeschlagen. «Die Spieler sind sehr ehrgeizig und wollen jeden Match gewinnen, umgekehrt will uns aber auch jeder Gegner die erste Niederlage beibringen», hielt Durret schmunzelnd fest. Die letzte Chance vor der Liga-Winterpause hat dazu im Duell mit dem frischgekrönten Herbstmeister FCÜ der FC Châtonnaye/Middes am kommenden Wochenende. Vorher folgt am Dienstag aber noch das Deutschfreiburger Derby gegen Kerzers im Cup.

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