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Der FC Ueberstorf siegt dank starker zweiter Halbzeit

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Mit einem 3:2-Sieg im Nachtragsspiel gegen Schönberg hat Ueberstorf in der 2. Liga seine Leaderposition zementiert. Mit drei Toren in der zweiten Halbzeit drehten die Sensler den zur Halbzeit schon verloren geglaubten Match.

Zweimal hatte die 2.-Liga-Partie zwischen Ueberstorf und Schönberg wegen schlechtem Wetter und prekären Platzverhältnissen verschoben werden müssen. Im dritten Anlauf klappte es am Dienstagabend nun mit der Durchführung bei guten Bedingungen bestens. Nach einem spannenden Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten setzte sich am Ende der Sensler Tabellenleader doch noch durch, Doppeltorschütze Roman Zesiger und Einwechselspieler Kevin Portmann – der normalerweise mit der zweiten Mannschaft aufläuft – mit seiner Präsenz im vorher kaum existenten Angriffsspiel sorgten für den Umschwung. Schönberg, das bis zur Pause eher die bessere Mannschaft stellte und nicht unverdient mit einer 2:0-Führung in die Pause ging, fiel nach dem Wechsel völlig auseinander und hatte offensichtlich auch einige konditionelle Defizite, die Ueberstorf brutal ausnützte. Mit diesem Erfolg hat das Team von Joël Durret den Vorsprung auf seine direkten Verfolger um drei Punkte ausgebaut, während die Stadtfreiburger weiterhin im Mittelfeld stecken bleiben.

Schönberg mit dem besseren Start

Genau 64 Sekunden standen auf der Matchuhr, als der letztjährige Freiburger Cupsieger in Ueberstorf 1:0 in Führung ging – mit seinem ersten Angriff. Der dribbelstarke Leart Hoti, noch nicht einmal 20 Jahre alt, liess Goalie Luca Werren nach einem Pass in die Tiefe keine Abwehrchance.

Der Gastgeber brauchte lange, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, im ersten Umgang waren die Torschüsse des Leaders an einer Hand abzuzählen. Schönberg, zu diesem Zeitpunkt noch mit vollen Kräften, hatte das Mittelfeld im Griff und setzte immer wieder zu Nadelstichen an. Als sich die Fans schon zur Halbzeitverstärkung begeben wollten, schossen die Stadtfreiburger in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sogar ihr zweites Tor. Ein Freistoss von Ahgash Perambalam knallte an die Latte, den Abpraller versorgte der klein gewachsene, aber vife Michael Faria zum Entsetzen der Ueberstorfer Abwehr im Tor. Zu diesem Zeitpunkt dachten wohl nur wenige auf und neben dem Platz, dass die Mannschaft von Trainer Shqiprim Sefa diesen Match noch verlieren würde.

Ueberstorf mit der besseren Bank

Gleich nach dem Wechsel sah man auf dem Platz ein ganz anderes Bild. Der Heimclub nahm mit der Unterstützung seiner treuen Anhänger nun das Spielgeschehen resolut in die Hand und liess dem Gegner kaum mehr Räume für eigene Angriffe. Endgültig ein Ruck durchs Heimteam ging kurz vor Ablauf einer Stunde, als die einheimische Trainercrew den langjährigen Goalgetter Kevin Portmann aufs Feld schickte. Er und Roman Zesiger bildeten nun ein starkes Stossduo, das von Schönbergs Hintermannschaft – allerdings durch zwei verletzungsbedingte Auswechslungen geschwächt – kaum mehr gehalten werden konnte. Und so kam es, wie es kommen musste: In regelmässigen Abständen schoss der spätere Sieger seine drei Tore. Das Tor des Abends erzielte Roman Zesiger sechs Minuten vor Schluss aus 20 Metern mit einem herrlichen Schuss in den Winkel. Es sollte trotz eines leichten Aufbäumens der Gäste – inzwischen stand mit Ahmet Sefa auch einer der vier Sefa-Brüder auf dem Platz, der etwas glückliche Siegestreffer sein.

Aufgrund der Spielanteile hätte ein Unentschieden dieser attraktiven Partie auch gut angestanden, aber Schönberg liess nach der 2:0-Führung die Zügel zu stark aus den Händen gleiten, und das nützte die Mannschaft von Joël Durret dank besseren Einwechselspielern und dem grösseren Kader geschickt aus. Eines ist jedoch klar: Beim Leader war an diesem Abend nicht alles Gold, was glänzte. Gegen einen härteren Widersacher wird eine solche Leistung kaum mehr für drei Punkte reichen. Denn der FC Schönberg hat bei weitem nicht mehr jene spielerische Substanz, die ihn im Cupsiegerjahr noch ausgezeichnet hatte.

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