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Der FC Ueberstorf überrascht weiter

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Aufsteiger Ueberstorf ist in der 2. Liga inter nach drei Spielen weiter ungeschlagen. Mit etwas Glück und grossem Einsatz besiegten die Sensler am Sonntagnachmittag Tavannes/Tramelan vor 447 Zuschauern 2:1.

Gegen das gleich viele Punkte aufweisende Tavannes/Tramelan, das vor diesem Spiel ebenfalls ein Unentschieden und einen Sieg auf seinem Konto hatte, ging es für Ueberstorf darum, die guten Eindrücke aus den ersten beiden Spielen zu bestätigen. Besonders punkto Effizienz waren die Sensler dabei erneut kaum zu überbieten.

Zunächst der Rückstand

Die Partie begann auf beiden Seiten animiert. Die Teams suchten die schnellen Angriffe, standen aber auch nahe bei ihren Gegenspielern und liessen so nicht viele gefährliche Aktionen im eigenen Strafraum zu. In der 8. Minute kamen die Gastgeber zu ihrer ersten Topchance – Roman Zesiger verpasste allerdings knapp eine herrliche Flanke von Benjamin Burla mit dem Kopf. Auf der Gegenseite kamen die Gäste aber ebenfalls zu einer guten Chance, als ein Freistoss an Freund und Feind vorbeiflog und Ueberstorf-Hüter Luca Werren um ein Haar in der entfernten Ecke erwischte.

Danach flachte die Partie allerdings mehr und mehr ab. Vorab Ueberstorf konnte sich kaum mehr offensiv in Szene setzen, die Angriffe wurden von den gut stehenden Gegnern zumeist schon vor der Mittellinie abgefangen. So war es nicht ganz überraschend, dass die Bernjurassier in Führung gehen konnten: In der 23. Minute entwischte Topskorer Maxime Eschmann, liess zuerst mehrere Ueberstorfer Verteidiger stehen und umspielte schliesslich auch den etwas zögerlich aus dem Tor eilenden Werren. In der Folge waren es klar die Gäste, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. So brauchte es nach gut einer halben Stunde das Können von Hüter Werren, der mirakulös ein Geschoss von Eschmann über die Latte hievte. Just, als man sich gerade Sorgen machen musste, dass Ueberstorf diesem Druck wohl nicht lange würde standhalten können, jubelten plötzlich die Einheimischen. Bei einer ungefährlichen Aktion unterlief dem Tavannes-Innenverteidiger ein folgenschwerer Fehler: Sein Befreiungsschlag landete genau in den Füssen von Kevin Schultheiss – dieser nahm dankend an und schlenzte zum Ausgleich ein.

Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts.
Charles Ellena

Erneut unerwarteter Treffer

Auch der Beginn der zweiten Hälfte gehörte eher den Gästen, die mehrheitlich am Ball waren und zumeist die Ueberstorfer in deren eigener Platzhälfte beschäftigten. Allerdings wussten die Gastgeber ihren Raum auch gut zu verteidigen und liessen kaum gute Torabschlüsse zu. Wie schon in der ersten Halbzeit fiel so auch der erstmalige Führungstreffer der Einheimischen eher etwas überraschend. Dieses Tor alleine war aber das Eintrittsgeld bei herrlichem Sonnenschein allemal wert: Bei einem der wenigen Konter über mehrere Stationen legte Jannik Rytz mit der Hacke auf Jan Bürgy zurück – und dieser bediente schliesslich Roman Zesiger, der den Ball im Sechzehner annahm und aus der Drehung unhaltbar einschoss (78.).

Ueberstorfs Trainer Polykarp Schaller.
Charles Ellena

Kurz danach wurde der Torschütze durch Joel Jungo ersetzt und dieser hätte um ein Haar seine Einwechslung gleich mit der Siegsicherung gekrönt: Seinen Schuss aus dem Lauf heraus vermochte Tavannes-Hüter Jomé Isler aber reflexschnell zwischen den Beinen zu parieren. Danach setzten die Gäste nochmals alles auf eine Karte, verhedderten sich jedoch immer mehr in unnütze Diskussionen mit dem Schiedsrichter, die Topskorer Eschmann in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte eintrugen. Kurz zuvor hatte Ueberstorf Glück, dass Wayan Ducommuns Schuss nur an die Latte knallte und Eschmann am entfernten Pfosten kläglich den Abpraller in den Himmel schoss.

Ein glücklicher Sieg

Auch für Ueberstorf-Trainer Polykarp Schaller war klar, dass sein Team die drei Punkte glücklich geholt hatte. «Insgesamt hätte ein Unentschieden dem Gezeigten sicher mehr entsprochen. Aber wir haben einmal mehr unsere Möglichkeiten zu nutzen gewusst und in den entscheidenden Momenten auch das Glück auf unserer Seite gehabt.» Mit zwei frühen Wechseln habe er wie abgemacht versucht, seinem Team den nötigen Schnauf zu geben: «Für die herausgenommenen Spieler ist das vielleicht hart, aber bei nur zwei Wochentrainings müssen wir die Kräfte besonders schonend einsetzen. Wir haben nach einem guten Beginn etwas den Faden verloren. Glücklicherweise konnten wir aber noch vor der Pause ausgleichen. Auch nach der Pause war Tavannes eigentlich besser, aber wir wussten die goldene Chance eben zu nutzen.»

 Ueberstorfs Mario Schaller (rechts) im Zweikampf.
Charles Ellena

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