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Der FC Ueberstorf verliert nach harter Gegenwehr

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Der FC Ueberstorf hat in einem vorgezogenen Spiel der 2. Liga interregional gegen den Tabellenleader Prishtina Bern 2:5 verloren. Nach einem 0:3-Pausenrückstand kamen die Sensler noch bis auf einen Treffer an die Berner heran.

Das Hinspiel in Bümpliz hatten das überlegene Prishtina viel zu knapp nur mit 2:0 gewonnen, am Donnerstagabend stand es in dieser wiederum einseitigen Partie schon zur Pause 3:0 für die Gäste aus Bern. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich dann allerdings Ueberstorf merklich und konnte mit zwei schnellen Toren nochmals für kurze Zeit Spannung aufkommen lassen. Mit einem eindrücklichen Schlussspurt und zwei weiteren Treffern sorgte der Gast dann doch wieder für ziemlich klare Verhältnisse und feierte nach dem Schlusspfiff mit seinen Fans den Sieg frenetisch

Ueberstorf tat, was möglich war

Die nötigen Punkte für den Ligaerhalt muss Ueberstorf nicht unbedingt gegen einen solch starken Gegner wie Prishtina holen, da ist dann die Chance in zehn Tagen im Heimspiel gegen das Schlusslicht Bubendorf schon viel besser. Aber einmal mehr in dieser Saison liess sich die Mannschaft trotz ein paar Absenzen wie Mittelfeldmotor Mario Schaller vom übermächtigen Gegner nicht kampflos abschlachten und zeigte nach einer schwachen ersten Halbzeit eine gute Reaktion im zweiten Umgang. Belohnt wurden sie dafür mit zwei schönen Treffern von Dario Siffert und Benjamin Burla. Beim 1:3 hatte allerdings Prishtinas Torhüter Premtim Gashi mit einem nach vorne abgewehrten Ball mächtig mitgeholfen. Weil die Berner nach einer kurzen Schlafpause sich gegen Ende der Partie wieder steigern konnten und beim FCÜ etwas die Kräfte nachliessen, kassierte man dann eben nach schnellen Kontern die Tore zum 2:4 und 2:5, was allerdings nicht ganz dem Spielverlauf entsprach. Insgesamt brachte die sonst sichere Sensler Abwehr diesmal nicht ganz ihre Leistung aufs Feld. Auf der anderen Seite standen jedoch viele offensiv starke Spieler, die in der laufenden Saison schon mancher Abwehr das Leben schwer gemacht haben

Pristhina mit einer unglaublichen Entwicklung

Kaum zu glauben: Vor einem halben Jahr stand Prishtina in der 2. Liga interregional kurz vor Saisonende noch auf einem Abstiegsplatz und hatte auch dank eines Sieges gegen Düdingen den Ligaerhalt im letzten Moment noch abwenden können. Mit dem damaligen Team hat die heutige Mannschaft von Trainer Hans-Ruedi Baumann aber nicht mehr viel zu tun. In der Sommerpause hat man in der Bodernweid, dort wo Prishtina seit einiger Zeit beheimatet ist, mächtig aufgerüstet und stellt eine spielerisch und technisch starke Mannschaft, die auch in der 1. Liga problemlos mithalten könnte. Der klare und finanziell potente Leader kam übrigens mit einer Bilanz von 18 Siegen und fünf Unentschieden bei nur zwei Niederlagen nach Ueberstorf und steht nach dem erneuten verdienten Sieg schon vier Runden vor Schluss der Saison praktisch als Aufsteiger fest.

Am verregneten Donnerstagabend genügte den Gästen eine Durchschnittsleistung, wobei die fünf Tore wurde zum Teil herrlich herauskombiniert wurden. Einziges Fragezeichen beim Tabellenführer bleibt nach diesem Spiel die Abwehr, die mehrere Male gegen die schnell vorgetragenen Angriffe der Ueberstorfer ziemlich im Schilf stand. Aber vorne hat Prishtina eben genug spielerische Qualität, wie zum Beispiel der linke Flügel Abdourahamane Boiro Balde, um solch defensiven Defizite zu überdecken.

Spannender Strichkampf

Vier Runden vor Schluss weist Prishtina nun einen Vorsprung von 12 Punkten bei einem Mehrspiel auf Verfolger Besa Biel aus. Ueberstorfs Vorsprung auf den Strich – sprich Tavannes/Tramelan – beträgt nach dieser zu erwartenden Heimniederlage drei Punkte, allerdings könnten die Jurassier am Wochenende mit einem Sieg zu den Senslern aufschliessen. Für Spannung ist deshalb in dieser Liga vor allem am hinteren Strich bis zum Saisonende gesorgt.

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