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Der FC Ueberstorf will wieder vorne mitmischen

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Das 2.-Liga-Team des FC Ueberstorf hat seinen Kader weiter verstärkt, der Aufstieg hat aber nach wie vor nicht oberste Priorität.

Auch wenn es am Ende nur zum vierten Schlussrang gereicht hat, so hatte der FC  Ueberstorf in der letzten Saison doch eindrücklich bewiesen, dass er zu den besten Mannschaften der Liga gehört. Wäre der souveräne Wintermeister in der Rückrunde nicht vom Verletzungspech gebremst worden – zwischenzeitlich fehlten ein Dutzend Spieler –, dann hätte er wohl bis zuletzt im Aufstiegskampf mitgemischt. In den Ohren der Konkurrenz muss es deshalb wie eine unheilvolle Warnung klingen, wenn Trainer Joël Durret vor dem Anpfiff der Saison 2022/23 sagt, dass sein Kader «in der Breite qualitativ stärker geworden ist».

Mit dem 1.-Liga-erprobten Jan Bürgy (23) vom SC Düdingen und dem erst 19-jährigen Dean Piller, der auch schon im Dress des FC Plaffeien in der 2.  Liga für Aufsehen gesorgt hat, hat Ueberstorf zwei interessante Zuzüge getätigt. «Jan wird uns in der Defensive mit seiner Erfahrung eine Spur weiterbringen. Und Dean ist ein extrem talentierter Offensivspieler, der sich bei uns noch weiterentwickeln und über kurz oder lang den Sprung in eine höhere Liga schaffen wird», ist Durret überzeugt. Mit den beiden habe man die Abgänge von Fabio Fürst und Yves Grossrieder sehr gut kompensieren können.

Mehr Qualität in der Breite

Nun hat Durret, der neu von Polykarp Schaller und Stephan Poffet assistiert wird, einen 24-Mann-Kader zur Verfügung. «Einen Ausfall wie jenen von Dario Siffert im Vorjahr, der mit zwölf Toren ein wichtiger Spieler war, können wir so besser auffangen. Zudem sind wir in der Lage, dank der grösseren qualitativen Kaderbreite früher und öfter zu wechseln und so den Rhythmus hoch zu halten.»

Noch ist Durret mit seinem Team aber nicht auf dem Level, auf dem er zu Saisonbeginn gerne sein würde. «Die Saisonvorbereitung war sehr durchzogen», sagt er. «Nachdem letztes Jahr wegen Corona niemand in die Ferien konnte, haben jetzt viele Spieler profitiert. Das Gros des Teams ist erst seit zwei Wochen beisammen, und auch beim Saisonauftakt werden wir noch nicht komplett sein.» Die Leistungen und Resultate der letzten Testspiele – ein 2:1-Sieg gegen Düdingen und eine 1:3-Niederlage gegen den FC Freiburg – haben jedoch aufgezeigt, dass Ueberstorf auf Kurs ist.

Aufstieg hat nicht Priorität

Vieles spricht dafür, dass die Sensler erneut an der Spitze mitmischen werden. Auch ihr Saisonziel deckt sich mit dem des Vorjahrs: «Wir wollen ambitioniert sein und streben einen Platz in den Top 3 an», sagt Durret. Der Trainer weiss allerdings auch, dass es in den nächsten Jahren schwieriger sein wird, einen allfälligen Aufstieg zu schaffen. Da die 2.  Liga interregional heuer von 76 auf 64 Mannschaften redimensioniert wird, ist davon auszugehen, dass auch Freiburger Teams unter den zwölf zusätzlichen Absteigern sein werden. Dies wiederum dürfte dafür sorgen, dass das spielerische Niveau in der regionalen 2. Liga nächste Saison höher sein wird. «Es ist sicherlich kein ungünstiger Zeitpunkt, um einen Aufstieg anzustreben», sagt Durret. «Er hat für uns aber nicht oberste Priorität. Mit der Clubphilosophie, mit der wir in Ueberstorf arbeiten, ist es eh schwierig, längerfristig in der 2. Liga inter Fuss zu fassen.»

Der 33-Jährige sieht seine Mannschaft sowieso nicht in der Favoritenrolle – ob aus Überzeugung oder aus Understatement, sei dahingestellt. «Gumefens/Sorens wird vorne sein.» Am anderen Ende der Tabelle erwartet er einen harten Kampf. «Als vermeintliche Absteiger kommen einige infrage, es dürfte wieder eine sehr ausgeglichene Meisterschaft werden.»

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