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Der Freiburger Strassenwischer Michel Simonet stellt sein zweites Buch vor

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Der Freiburger Strassenwischer legt nach seinem Erstling «Une rose et un balai» ein neues Buch vor. 

Sein erstes Buch «Mit Rose und Besen» war ein riesiger Erfolg. Nicht erstaunlich, dass der Freiburger Strassenwischer Michel Simonet immer wieder darauf angesprochen wurde, wann denn sein zweites Buch erscheinen würde. 

«Ich hatte eigentlich gar nicht vor, ein weiteres Buch zu schreiben», sagte er am Donnerstag vor den Medien.

Ich bin ein Strassenwischer, der schreibt, kein Schriftsteller, der Strassen wischt.

Doch nun liegt es druckfrisch da: «Un couple et sept couffins». Im Frühjahr soll das Buch dann auch auf Deutsch, auf Italienisch und in Frankreich erscheinen.

Preis machte es möglich

Dass er sich doch nochmals ans Schreiben machte, geht auf den Grand prix culturel zurück, den Michel Simonet im Jahr 2020 von der Migros-Genossenschaft Neuenburg-Freiburg erhalten hat. Der mit 50’000 Franken dotierte Preis erlaubte es ihm, während eines halben Jahres Teilzeit zu arbeiten und an einem neuen Buch zu schreiben.

«Der Anfang war sehr schwierig», sagt Michel Simonet. Doch nach und nach habe er die Freude am Schreiben wiedergefunden.

Über das Familienleben

In seinem neuen Buch schreibt er – wie der Titel es erahnen lässt – vor allem über seine Familie, weniger über seine Arbeit. «In meinem ersten Buch war ich recht frei und konnte schreiben, was ich wollte», erinnert er sich.

Doch nun betraf es meine Familie, und ich suchte einen Weg, wie ich Nähe erzeugen konnte, ohne voyeuristisch zu sein.

Dieser Spagat ist ihm gelungen. Mit viel Wärme und seinem Sinn für Wortspiele erzählt Michel Simonet aus dem Alltag einer neunköpfigen Familie. Von Kinderkrankheiten und Spitalbesuchen, vom Leben eines Paares, das Eltern von sieben Kindern und doch auch ein Paar ist, vom Ausfliegen der ersten Kinder aus dem Elternhaus. 

Wie es Charly Veuthey, Präsident des Verlags Editions faim de siècle, sagte: «Wer das erste Buch von Michel Simonet mochte, wird auch dieses gerne lesen.» 

Das Buch ist geschrieben – und weitere Geschichten hat Michel Simonet derzeit keine auf Lager.

Ich arbeite noch vier Jahre, bevor ich pensioniert werde, und in dieser Zeit wird kaum ein Buch entstehen.

Und wenn er dereinst ein Drittes schreibe, würde er sich einem neuen Thema zuwenden: «Ich würde wohl über den Glauben schreiben», sagt der Katholik und frühere Theologiestudent. 

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