Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Der geniale Programmchef von Düdingen»: Daniel Fontana gewinnt Schweizer Musikpreis

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Programmverantwortliche des Bad Bonn in Düdingen, Daniel Fontana, gewinnt den diesjährigen Musikpreis des Bundesamts für Kultur. Er wird für sein herausragendes Schaffen der letzten Jahre ausgezeichnet.

In drei Wochen ist es wieder so weit: Die mittlerweile schon legendäre Bad-Bonn-Kilbi in Düdingen findet zum 32. Mal statt und ist selbstverständlich schon lange ausverkauft, wie dies auch in den vergangenen Jahren, mal abgesehen von der Pandemie, der Fall war. Verantwortlich für das Programm der Kilbi und zudem für das Klubprogramm im Bad Bonn ist Daniel Fontana, genannt Duex. Das Bad Bonn und später auch die Kilbi haben in den letzten Jahren mehr und mehr auch ausserhalb der Region Berühmtheit erlangt und so finden mittlerweile längst Musikfans aus der ganzen Schweiz und sogar aus dem Ausland den Weg Richtung Schiffenensee.

Bescheidenheit und Professionalität

Nun wird Daniel Fontana für sein Schaffen mit dem Schweizer Musikpreis des Bundesamts für Kultur ausgezeichnet. Das schreibt das Bundesamt für Kultur (BAK) in einer Mitteilung am Donnerstag. «Daniel Fontana hat einen Raum geschaffen, in dem sich dank der liebevollen und familiären Atmosphäre alle willkommen fühlen, und ein Festival ins Leben gerufen, das rasch zu einem Meilenstein der Schweizer Musikgeschichte geworden ist», schreibt das BAK.

Daniel Fontanas Beitrag zum Schweizer Musikschaffen sei herausragend, schreibt das BAK weiter. «Der Respekt, der ihm entgegengebracht wird, entspricht seinem Schaffen in den vergangenen Jahren. Engagement, Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Professionalität sind die Tugenden, die jeder seiner musikalischen Projektinitiativen zugrunde liegen. Wenn Weltstars wie Sonic Youth oder Queens of the Stone Age auf den Feldern von Düdingen gespielt haben, so ist das auch der Wertschätzung zu verdanken, die sich Daniel Fontana und sein Team über Jahre erarbeitet haben.»

Das Heute zählt

Daniel Fontana freut sich über den Preis und nimmt ihn gerne an, wie er auf Anfrage der Freiburger Nachrichten sagt. «Man soll sich für solche Preise und Auszeichnungen nicht schämen», sagt er. «Aber danach zu streben, wie dies auch in der Kulturbranche mittlerweile üblich ist, kann auch nicht gesund sein.» Er nehme dies vor allem als Auszeichnung dafür, immer noch relevant zu sein und sich stetig zu entwickeln, sagt Fontana.

Es ist für mich mehr eine Auszeichnung für unser heutiges Schaffen als für die Vergangenheit.

Daniel Fontana vom Bad Bonn in Düdingen im Jahr 2003.
Charles Ellena

Grosser Preis an Yello

Das Bundesamt für Kultur (BAK) vergibt zum neunten Mal den Grand Prix Musik und zeichnet sieben Musikschaffende mit den Schweizer Musikpreisen aus. Zum ersten Mal verleiht das BAK drei Spezialpreise an herausragende Organisationen und Kulturschaffende für ihren Beitrag zur Schweizer Musikszene, darunter Fontana. Der Schweizer Grand Prix Musik ist mit 100’000 Franken dotiert und geht in diesem Jahr an die Elektropop-Pioniere Yello. Die Preisträgerinnen und Preisträger der Schweizer Musikpreise erhalten je 40’000 Franken, die Spezialpreise Musik sind mit je 25’000 Franken dotiert.

Die Preisverleihung der neunten Ausgabe der Schweizer Musikpreise wird am 16. September 2022 in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset in Pully stattfinden.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema