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Der Greyerzer Rémi Bonnet gewinnt die Patrouille des Glaciers

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Vor vier Jahren wurde der Freiburger Rémi Bonnet als Zweiter noch knapp geschlagen, nun gewann er am Sonntag zusammen mit seinen Teamkollegen Martin Anthamatten und Werner Marti die Patrouille des Glaciers 2022.

57,5 Kilometer mit einer positiven Steigung von 4386 Höhenmetern gilt es bei der Patrouille des Glaciers im grossen Parcours zu bewältigen. 2018 musste sich das Trio Swiss Team I mit dem Greyerzer Rémi Bonnet, dem Walliser Martin Anthamatten und dem Berner Werner Marti noch von einer italienischen Equipe schlagen lassen, am Sonntag nun setzten sich die Schweizer auf der Strecke zwischen Zermatt und Verbier in 6:35:56 Stunden durch und verwiesen die Titelverteidiger vom CS Esercito (Davide Magnini, Michele Boscacci und Matteo Eydallin) mit fast neun Minuten Vorsprung auf den zweiten Platz. Damit verpassten die Italiener das Triple.

«Wir waren vor vier Jahren sehr enttäuscht und wollten diesmal wirklich siegen», erklärte Bonnet nach dem Zieleinlauf gegenüber den Medien. «Uns gelang eine gute letzte Steigung und wir haben uns von Beginn weg bis hin zum Ende gegenseitig geholfen.» Es sei toll, mit Anthamatten diesen Sieg feiern zu können. «Es ist sicherlich seine letzte Patrouille bei der Elite», so der 27-jährige Freiburger weiter. Die Schweizer Equipe hatte am Ende die frischeren Beine als ihre italienischen Rivalen und sorgten bei der Rosablanche und dem Col de la Chaux vor dem Abstieg nach Verbier für die Differenz.

Sieg auch für die Bussard-Zwillinge

Neben Bonnet konnten noch zwei weitere Greyerzer jubeln. Die Zwillinge Robin und Thomas Bussard gewannen zusammen mit dem Walliser Léo Besson den kleinen Parcours. In der Zeit von 3:01:45 Stunden führten sie über die 29,6 Kilometer lange Strecke (2200 positive Höhenmeter) vom Start an.

Die Patrouille des Glaciers gilt als härtestes Skitouren-Rennen der Welt.
Keystone

Die Patrouille des Glaciers ist das grösste Rennen im Skitouren-Wettkampf weltweit und fand erstmals 1943 statt. Bei der Ausgabe 2022 waren insgesamt 1517 Patrouillen aus 35 Nationen in den diversen Kategorien am Start. Das Rennen der Elite musste am Wochenende aus meteorologischen Gründen um 24 Stunden verschoben werden. Wegen Schneemangel mussten die Teilnehmer 15 der 57,5 Kilometer laufen.

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