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Der Kanton beteiligt sich nicht an «Kiss»

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Der Kanton sieht nicht vor, den Gemeinden bei der Anschaffung einer neuen Software für ihre Sozialdienste namens «Kiss» – die bereits in zwei weiteren Kantonen zum Einsatz kommt – finanziell zu helfen. Dies hält der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage von Grossrat Philippe Demierre (SVP, Esmonts) fest. Gemäss dem Sozialhilfegesetz seien es nämlich die Gemeinden alleine, die für die Schaffung der regionalen Sozialdienste zuständig sind, so die Kantonsregierung. Die Betriebskosten dieser Dienste ­seien unter all jenen Gemeinden aufzuteilen, die den jeweiligen Dienst eingerichtet hätten – so auch die Kosten für die Anschaffung und Wartung von EDV-Systemen. Die deutschsprachigen Gemeinden im Kanton sowie der Kantonshauptort seien bereits selber für die Anschaffungskosten ihrer Software aufgekommen, wie der Staatsrat weiter festhält. Die Gemeinden seien zudem in der Wahl ihrer Software völlig frei. Um die Installierung einer gemeinsamen Plattform zu erleichtern, könne das Amt für Informatik und Telekommunikation allerdings Träger eines Hosting-Vertrags einer entsprechenden Plattform bei einem externen Anbieter sein, so der Staatsrat.

Zeit sparen

Ein Teil von Demierres Anfrage betrifft das «Fri-Pers»-System. Mit diesem können die regionalen Sozialdienste nämlich auf die Einwohnerkontrolle zugreifen. Dieses erleichtert ihnen die Überprüfung des jeweiligen Wohnsitzes und erspart ihnen dadurch Zeit. Ein Zugang zu dieser Plattform ist laut der staatsrätlichen Antwort allerdings nicht obligatorisch. Die Sozialdienste, die von diesem Angebot Gebrauch machten, würden dafür jährlich 350  Franken sowie einmalig 100  Franken für die Inbetriebnahme bezahlen, so die Kantonsregierung.

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