Die Leistungen der Gemeinden und des Staats sollen elektronisch verfügbar und der Zugang niederschwellig sein. Das ist das erklärte Ziel des Programms Digi-FR. Der Gemeindeverband (FGV) und der Kanton haben es 2021 lanciert. Um ihre Ziele zu erreichen, erarbeiten sie einen digitalen Schalter. Derzeit sind vier kommunale Dienstleistungen verfügbar: die Meldung eines Umzugs, Wohnsitzbestätigungen, Niederlassungs- und Aufenthaltsbestätigungen. Unter den 21 Pilotgemeinden sind neben Freiburg und Bulle auch Düdingen, Kerzers, Mont-Vully, Murten, Plaffeien, Tafers, Villars-sur-Glâne und Wünnewil-Flamatt. Somit umfasst das Programm derzeit einen Sechstel der Gemeinden im Kanton.
In den nächsten Monaten sollen weitere Dienstleistungen aufgeschaltet werden. Unter ihnen sind Bewilligungsgesuche, Bestellungen von Karten, Formulare, Reservationen von Plätzen sowie Abonnemente. Bis Ende Jahr sollen zudem alle Gemeinden in den virtuellen Schalter integriert werden, wie der FGV mitteilt.
Neuer Verantwortlicher
Im Freiburger Gemeindeverband gibt es auch eine personelle Neuerung: Grégory Grin, der ehemalige Fri-up-Direktor, verstärkt neu das FGV-Team. Er ist für das Digi-FR-Programm verantwortlich und vertritt in dieser Funktion die Interessen und Bedürfnisse der Gemeinden. Er wird sie bei allen Digitalisierungsschritten begleiten.
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