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Der Lauf, dem Corona nichts anhaben kann

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Der Stierenberglauf in Schwarzsee ist mehr oder weniger schadlos durch die Pandemie gekommen. Am Sonntag findet die 13. Ausgabe des kleinen und unkomplizierten Berglaufs statt.

Die Corona-Pandemie hat den grossen Laufveranstaltungen in der Region übel zugesetzt. Kerzerslauf und Murtenlauf fanden 2020 nicht statt, in diesem Jahr müssen sie sich verbiegen und verdrehen, um ihre Veranstaltung irgendwie durchprügeln zu können. Der Kerzerslauf findet erstmals im August statt – und das über drei Tage –, der Murtenlauf hat das Teilnehmerfeld frühzeitig auf 5000 Personen beschränkt.

Ohnehin keine Duschen und Garderoben

Sorgen, die der Stierenberglauf nicht kennt. Simpel, klein und flexibel, wie die Veranstaltung ist, ist die Pandemie fast spurlos an ihr vorbeigegangen. Als einer der einzigen Läufe fand er auch letztes Jahr statt. Und auch die 13. Ausgabe am Sonntag kann unter fast normalen Bedingungen durchgeführt werden. «Wir machen es ähnlich wie letztes Jahr», sagt OK-Präsident Hugo Raemy. «Männer und Frauen starten getrennt, Nachmeldungen vor Ort sind nicht möglich, und es findet keine Rangverkündigung statt.» Das wars dann aber auch schon mit Einschränkungen. «Das ist der Vorteil, wenn man es schon immer unkompliziert mochte. Duschen und Garderoben hatten wir sowieso noch nie.» Nicht als divenhafte Spezies bekannt, duschen Bergläuferinnen und Bergläufer ganz einfach später zu Hause.

«Die Euphorie ist nicht mehr die gleiche»

Letztes Jahr waren die 300 Startplätze, die die Veranstalter damals anbieten konnten, schon fast eine Woche vor dem Rennen vergeben. Eine Obergrenze gibt es in diesem Jahr nicht, der Run auf die Startplätze ist allerdings nicht ganz so gross. Bis am Mittwochnachmittag hatten sich gut 180 Läuferinnen und Läufer angemeldet. «Letztes Jahr waren alle sehr heiss auf einen Wettkampf, weil es zuvor so lange keinen mehr gegeben hatte. Mittlerweile hat es doch schon wieder einige Veranstaltungen gegeben, die Euphorie ist deshalb nicht mehr die gleiche. Aber man kann sich ja noch bis Samstag anmelden, so 250 werden es schon werden.»

Zählt als Freiburger Meisterschaft

Sie alle werden vom Start um 9.30 Uhr beim Restaurant Gypsera bis ins Ziel zum Berghaus Riggisalp zehn Kilometer und 640 Höhenmeter zurücklegen. Die Veranstaltung zählt dieses Jahr gleichzeitig auch als Freiburger Meisterschaft im Berglauf.

Bleibt noch ein Thema, um das man diesen Sommer nicht herumkommt: das Wetter. Die Prognosen für Sonntag sind nicht gerade berauschend. Raemy winkt schmunzelnd ab. «Am 1. August ist es immer schön. Einmal war es bewölkt, sonst hatten wir noch nie schlechtes Wetter.» Und wenn es dieses Mal anders ist? «Dann ist die Strecke wetterfest – genau wie die Bergläuferinnen und Bergläufer.»

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