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Der Mantelerlass muss vors Volk

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Ein Meinungsbeitrag zum Artikel «Solarpark bei Braunwald geplant – wie es um die Energiewende steht», FN vom 23. November

Der im Oktober vom Bundesparlament verabschiedete Mantelerlass zur Dekarbonisierung des Landes bis 2050 ist ein gewaltiger Spagat zwischen Wünschen und Realität, zwischen Föderalstaat und Zentralstaat, zwischen Naturschutz und Energieproduktion. Stefan Häne weist in seinem lesenswerten Artikel (FN vom 23. November) auf ein ungelöstes Problem hin: Wie beim Militär taugt der schönste Angriffsplan nichts, wenn man nicht die zahlenmässigen Möglichkeiten hüben und drüben berücksichtigt. Und hier hapert es beim Parlament mächtig: Das Bundesamt für Energie und indirekt auch die beiden ETHs sind viel zu stark abhängig von politischen Wünschen, als dass warnende Worte zu erwarten wären. Die Subventionierung von erneuerbaren Energien wird riesige Mengen an Staatsmitteln aufzehren und Landschaft verschleissen, deshalb sollte sich das Parlament dringend um volkswirtschaftlich tragbare Lösungen bemühen und nicht wie demnächst vorgesehen um Steuererhöhungen. Deutschland macht es mit seiner scheiternden Energiewende bereits vor: Ein Subventionsschuldenberg türmt sich auf, Strom muss netto importiert werden, der CO₂-Ausstoss nimmt nicht ab. Die Schweiz ist Mitglied der Wirtschaftsorganisation OECD, welche für unser Land und andere sorgfältig durchgerechnet hat, wie es am kostengünstigsten und landschaftsschonend bis 2050 den Karbonausstoss auf Netto-Null reduzieren kann: durch die Rundumerneuerung bestehender Nuklearkraftwerke und mit neuen Technologien. Aber das interessiert unsere Politiker nicht, sie wecken viel lieber Schuldgefühle im Volk. Ok, ich kontrolliere rasch die Zimmertemperatur, immer noch 20 Grad …

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