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Der Programmfokus liegt auf der Schweizer Musikszene 

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Das Jahresprogramm für das 40-Jahr-Jubiläum des Musikclubs Fri-Son ist mehrheitlich schweizerisch geprägt. Für das Jubiläumsjahr präsentiert das Kulturlokal vier verschiedene Projekte. Das Geburtstagswochenende im September wird mit einem Festival gefeiert.  

«Wir werden über das Jahr verteilt wohl insgesamt über 200 Schweizer Künstlerinnen und Künstler hier im Fri-Son auf die Bühne bringen.» Damit kündigt Martina Kull, die Programmkoordinatorin des Musikclubs Fri-Son, bei der Medienkonferenz an, wie das Programm für das 40-Jahr-Jubiläum aussehen wird. Im Fri-Son wurde hinter der Bühne mit dem Staff, vor der Bühne mit dem Publikum und auf der Bühne mit den verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern laufend an der Geschichte der alternativen Musik- und Kulturszene der Schweiz mitgeschrieben. «Das Fri-Son hat eine ganze Generation von Mitarbeitenden, Musikliebhaberinnen und Künstlern während 40 Jahren geprägt», sagt Alexis Rüeger, Vorstandsmitglied von Fri-Son. Genau um diese Personen soll es bei der Feier dieses Jahr gehen, sagt er:

Speziell widmen wir dieses Jubiläum dem musikalischen Reichtum der Schweiz und den Menschen, die das Fri-Son zu dem gemacht haben, was es heute ist.

Besonders prägende Künstler

Insgesamt vier verschiedene Projekte stehen in diesem Jubiläumsjahr im Fokus. Unter dem Label «Highlights» finden während des ganzen Jahres Veranstaltungen mit dem Stempel «40 Jahre Fri-Son» statt. «Es handelt sich dabei um Künstlerinnen und Künstler, die die Geschichte des Hauses besonders geprägt oder eine ganz besondere Beziehung zum Fri-Son haben», erklärt Martina Kull. Unter anderem sind die Jazzlegende John Scofield, die Metalband Amenra mit Kultstatus und die jamaikanische Legende Max Romeo dabei. Bereits am Freitag startet das Programm mit Henry Rollins, der einen grossen Namen in der Rock-Szene hat. 

Zum Herbstprogramm will Martina Kull noch nicht viel verraten, da sie noch auf diverse Bestätigungen wartet: «Aber der Fokus wird auf Kollaborationen mit zahlreichen Akteuren aus der ganzen Schweiz liegen.» Sie fügt hinzu:

Den roten Faden bilden wir mit unserer Unterstützung und der Wichtigkeit, die wir der Schweizer Musikszene geben wollen.

Grosses Festivalwochenende 

Am 22. und 23. September findet das grosse Geburtstagswochenende unter dem Namen «Viertante quarzig: CH Block-Fest». «Der Name ist eine Anlehnung an das Festival CH Rock Fest, mit dem das Fri-Son in den 80er-Jahren die Schweizer Musikszene auf die Bühne brachte», so Martina Kull. Die Konzerte finden auf der grossen und kleinen Bühne im Fri-Son statt. «Es wird auch eine Aussenbühne geben, dazu verraten wir später mehr», sagt Kull. Es wird insgesamt 23 Konzerte mit Schweizer Bands geben, darunter fünf aus Freiburg. Das Programm wurde vom Programmkollektiv von Fri-Son ausgewählt, so Kull: «Auch hier war die Auswahl eine bewusste Stellungnahme, die unsere Unterstützung für die Schweizer Musikszene zum Ausdruck bringen soll.» Um möglichst vielen Leuten den Zugang zu ermöglichen, wird das Festival kostenlos sein, so Kull:

Wir möchten, dass es wie ein Quartierfest ist, das alle Leute vereint und zum Entdecken einlädt. 

Musikszene unterstützen

Das dritte Projekt im Jubiläumsjahr ist «Gib zwei – soutien à la scène suisse». Es handelt sich dabei um einen Unterstützungsfonds. Ab Montag, 3. April, hat das Publikum die Möglichkeit, bei jedem Ticketkauf freiwillig einen Beitrag von zwei Franken hinzuzufügen. «So kann das Publikum dazu beitragen, die Schweizer Musikszene zu unterstützen», erklärt Alexis Rüeger. Mit dieser Einzahlung in den Fonds kann Fri-Son verschiedene Projekte im Bereich der aktuellen Musik unterstützen, wie zum Beispiel Videoclips oder Betreuung durch professionelle Coachs. 

Ein weiteres Projekt in Zusammenhang mit dem Jubiläum ist die Veröffentlichung eines Podcasts über die Geschichte des Fri-Son. «Diese Geschichte soll von Menschen erzählt werden, die den Ort zum Leben erweckt haben», sagt Léa Romanens, Generalsekretärin von Fri-Son. Zwei Journalisten führen das Projekt durch und haben dabei freie Hand. 

Das Programm für den 40. Geburtstag des Fri-Son sei schon relativ früh finalisiert worden, sagt Martina Kull gegenüber den FN. «Wir sind froh und freuen uns, dass das Programm am Freitag mit Henry Rollins losgeht.» Für sie persönlich bedeute das Jubiläum viel: «Es ist der Anfang von etwas Neuem, es ist der Start einer neuen Dekade.»

Fri-Son 

Highlights der Konzertsaison

Das ganze Jahr über gibt es im Fri-Son Veranstaltungen mit Künstlerinnen und Künstlern, die einen engen Bezug zum Haus haben. Folgende Highlights finden sich in der Agenda: 

  • 17. März: Henry Rollins
  • 8. April: Voodoo Rhythm Records – Lo-Fi Trash Label Night
  • 14. Mai: John Scofield 
  • 19. Mai: Max Romeo
  • 30. Mai: Amenra 
  • 8. Sepember: Borderline Experience: La Landwehr mit Stefan Aeby, Benedikt Hayoz, Noémie Büchi, Noria Lilt, Perspective Shifts & Fry Brass, Neue Oper Freiburg und SMEM
  • 28. Oktober: Hummus-Fest
  • 24. November: Blaublau Alle Sterne 

agr

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