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Der SC Düdingen bleibt in der 1. Liga

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Fussball Am Grümpelturnier in Düdingen vom letzten Wochenende war es DAS Gesprächsthema. Das Gerücht, der in die 2. Liga interregional abgestiegene SC Düdingen könne in der kommenden Saison in der 1. Liga antreten, machte überall die Runde. Was sich anfangs wie das Wunschdenken einiger frustrierter SCD-Anhänger anhörte, hat sich gestern als Tatsache erwiesen. Den kampflosen Aufstieg am grünen Tisch haben die Sensler den beiden Challenge-League-Zwangsabsteigern Concordia Basel und La Chaux-de-Fonds zu verdanken. Die Neuenburger hatten den Entscheid der Swiss Football League (SFL), dem Verein die Lizenz für die Challenge League aus wirtschaftlichen Gründen zu verweigern, an das Internationale Sportgericht (CAS) in Lausanne weitergezogen. Das CAS lehnte die Rekurse des Klubs und dessen Anwalts Freddy Rumo gegen die SFL ab. Weil sich Verwaltungsratspräsident Antonio Tacconi geweigert hat, das Fanionteam für die nächste Saison in der 1. Liga einzuschreiben, ist es nun ungewiss, ob La Chaux-de-Fonds überhaupt noch ein Team in einer Meisterschaft stellen kann und wird.

Da sich auch Concordia Basel nicht für die 1. Liga eingeschrieben hat, wurden die beiden Plätze der Zwangsabsteiger frei. Düdingen (27 Punkte) und Muttenz (26), die beiden bestklassierten Absteiger der Saison 2008/09, dürfen deswegen ihren Platz in der Liga behalten. Die Mannschaft von Martin Weber spielt wie gewohnt in der Gruppe 1 und ersetzt dort den Berner Aufsteiger Breitenrain, der zusammen mit Muttenz in die Gruppe 2 eingeteilt wurde.

Neues Reglement gibt Hoffnung

«Wir haben den sofortigen Wiederaufstieg angestrebt», freute sich SCD-Präsident Pascal Bächler. «Nun haben wir ihn halt etwas schneller erreicht als geplant.» Dass zahlreiche Spieler das Team nach dem Abstieg verlassen und die Sensler an spielerischer Klasse verloren haben, macht dem Dauer-Optimisten keine Sorgen. «Wir bleiben unserer Philosophie weiter treu und geben den jungen Spielern aus der Region eine Chance. Die Spieler, die nach der Relegation noch beim Team geblieben sind, haben gezeigt, dass sie mit Herzblut am Verein hängen. Sie bekommen nun die Möglichkeit, mit Leistung zu zeigen, dass sie in der 1. Liga bestehen können.»

Die Zuversicht, dass der SCD in der kommenden Meisterschaft mehr sein wird als nur Kanonenfutter, zieht Bächler auch aus einem neuen Reglement, das ab dieser Saison in Kraft tritt. Dies schreibt vor, dass maximal fünf nicht regionale Akteure in einer Mannschaft spielen dürfen. «Besonders jene Clubs, die zahlreiche Grenzgänger engagiert hatten, verlieren an Qualität.» Mit dem Torhüter Adrian Schneuwly (Solothurn) wurde eine erste Verstärkung engagiert. ms

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