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Der SC Düdingen vergibt zu viele Chancen

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Die Partie hätte für Düdingen kaum besser beginnen können. Bereits nach gut einer Minute wurde Kone vom gegnerischen Hüter im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter versenkte Uka ohne Wenn und Aber. In der Folge waren es aber die Genfer, die dem Spiel den Stempel aufdrückten. Nur fünf Minuten nach dem Düdinger Treffer konnte Tsimba alleine auf Hüter Schneuwly losziehen, umspielte diesen, schlenzte den Ball aber danach neben das Tor. In der 23. Minute hatten die Düdinger Glück im Unglück: Tsimba startete aus ganz klarer Offsideposition, setzte den Ball aber schliesslich an die Latte. Düdingen kam bis zur Pause nur zu wenigen Kontermöglichkeiten, sah sich vorab mit Defensivarbeiten beschäftigt.

Zur zweiten Halbzeit erschienen die Düdinger entschlossener, vermochten nun ihrerseits Akzente zu setzen. Meyrin seinerseits war natürlich gezwungen, noch mehr nach vorne zu spielen und offenbarte dabei einige defensive Löcher. In der 50. Minute konnte Uka erstmals alleine gegen Hüter Grujicic losziehen, dieser spitzelte jedoch den Ball im letzten Moment noch weg. Nur wenig später luchste Uka einem Gegner den Ball an der Mittellinie ab und konnte abermals alleine auf das Tor losziehen. Doch er schoss schliesslich nur den herauseilenden Hüter an. Unglücksrabe Uka bekam nach einer herrlichen Vorlage Sturnys in der 55. Minute eine weitere Möglichkeit, doch erneut blieb Hüter Grujicic Sieger. Nach gut einer Stunde war die Reihe am eingewechselten Gigic, der alleine vor dem Hüter scheiterte, wobei dieser Aktion ein klares Offside vorausgegangen war. Wer die Tore nicht macht, erhält sie bekanntlich oftmals. Dies war auch am Samstag leider nicht anders. Nach einer schönen Kombination stand Tsimba in der 76. Minute goldrichtig und konnte sich völlig ungedeckt die Ecke aussuchen. Düdingen liess sich aber nicht entmutigen. Nur Minuten nach dem Ausgleich offerierte sich dem enorm lauffreudigen Kone eine goldene Möglichkeit zur erneuten Führung, doch sein Sololauf brachte nichts – der Ball landete in den Füssen des Hüters.

Lengen dennoch zufrieden

Düdingens Trainer Martin Lengen trauerte denn auch den vergebenen Chancen nach: «Ich habe gegen einen starken Gegner wie Meyrin kaum je derart viele hochkarätige Chancen gesehen. Schon vor dem Ausgleich hatten wir mehrmals die Möglichkeit, mit dem 2:0 eine Vorentscheidung zu schaffen.» Insgesamt war er jedoch mit der kämpferischen Leistung seines Teams sehr zufrieden. «Es haben halt nur die Tore gefehlt, aber dass wir derart viele Chancen erarbeiten, ist für mich sehr positiv. Einmal werden sie auch wieder reingehen», bilanzierte der Coach.

Telegramm

Meyrin – Düdingen 1:1 (0:1)

Stade des Arbères. 240 Zuschauer. SR: Monti.Tore:3. Uka 0:1 (Pen.); 76. Tsimba 1:1.

FC Meyrin:Grujicic; Da Roxa, Da Costa (58. Monteiro), Soares, De Oliveira; Mazolo (58. Soares), Lebau, Cardoso (88. Perrelet), Khir; Tsimba, Besnard.

SC Düdingen:Schneuwly; Spicher, Hartmann, Baeriswyl, Sturny; Mora (58. Gigic), Brügger, F. Piller, Uka (88. Preradovic); Kone, Aguidi (70. Weber).

Bemerkungen:Meyrin ohne Loureiro, Leal, Rezzonico, De Freitas, Allali (alle verletzt). Düdingen ohne Glatzfelder, Ch. Schneuwly (abwesend), Cassara, Bueche (beide verletzt) und ohne Corovic (gesperrt). Lattenschuss Tsimba (23.).

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