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Der SCB ist raus – na und?

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Autor: frank stettler

Zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren ist der SC Bern als Qualifikationssieger in den Playoffs gescheitert. Die Schuldigen sind von der Öffentlichkeit schnell ausgemacht. Allen voran der inzwischen entlassene Trainer John van Boxmeer. Von oben sei beordert worden, dass er seinen Stil an das hiesige «Wohlfühlklima» anpassen müsse, winselte der einst harte und jetzt viel eher arme Hund. Am Pranger stehen auch die Söldner (im wahrsten Sinne des Wortes) wie das unberechenbare «Blondie» Simon Gamache, Ramzi Abid – der es, ohne dass er das Schlittschuhlaufen wirklich beherrscht, erstaunlich weit brachte – und Sébastien Bordeleau. Nicht zu vergessen die Chef-Etage um Manager Sven Leuenberger, der besser verteidigte als Spieler rekrutiert, und CEO Marc Lüthi, für den das Unternehmen SCB in erster Linie Profit abwerfen muss – sportlicher Erfolg hin oder her. Die Liste liesse sich problemlos verlängern.

Und wie sieht die Reaktion auf das SCB-Out im Freiburgerland aus? Schadenfreude? Häme? Oder gar Mitleid? Irgendwie nichts von alledem. Die Mutzen sind draussen – na und? Nun gut, Oberamtmann Ridoré dürfte die Becker-Faust geballt haben, weil er sich im Halbfinal das Polizei-Grossaufgebot sparen kann … Aber sonst? Die ehemals «Big Bad Bears» werden mit Nichtbeachtung bestraft – und dies tut bekanntlich am meisten weh. Die Konzentration gilt Gottéron. Die Drachen stehen im Halbfinal. Da geht noch was! Wen interessiert da schon der Erzfeind?

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