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Der Spanier Igor Anton zeigt an der Tour de Suisse seine Qualitäten

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Zum Auftakt am Samstag hatten sich zunächst einmal die beiden Schweizer David Loosli, Steve Zampieri und Inigo Landaluze (Sp) durch eine lange Vorausfahrt ausgezeichnet, die erst 2 km vor dem Ziel endete. Der Berner Loosli fuhr auf den Strassen seines Trainingsgebietes und hätte nicht nur gerne dieses Tagespensum für sich entschieden, sondern auch das Leadertrikot übernommen.

Dieser Traum des Berners ging nicht in Erfüllung. «Ich werde es wieder probieren, und zwar bis am letzten Tag dieser Rundfahrt», sagte Loosli. Seine Absicht ist zu respektieren. Zu beachten ist allerdings auch, dass er bei Lampre Helferaufgaben für den Teamcaptain Damiano Cunego erfüllen muss.

Ein Thema für Gesamtsieg?

Oscar Freire, der Spurtsieger vom Samstag in Langnau im Emmental und damit erster Leader, liess schon zu Beginn der elf km langen Steigung hinauf in die Flumserberge abreissen. Die Favoriten bewachten sich argwöhnisch, bis die Brüder Schleck drei km vor Schluss die ersten Angriffe starteten. Angesichts des ausbleibenden Feuerwerkes konnte es nicht überraschen, dass mit Igor Anton schliesslich ein Fahrer siegte, den kaum jemand auf der Liste hatte. Der Baske darf allerdings nicht unterschätzt werden. Mit einer Grösse von 1,73 m und lediglich 59 kg Gewicht zählt der neue Leader zu den Kletterern. Vor zwei Jahren gewann Anton die 16. Vuelta-Etappe bei der Sternwarte Calar Alto und letztes Jahr das 4. Teilstück der Tour de Romandie.

In dieser Saison musste der Baske Ende März wegen Achillessehnenproblemen etwas kürzer treten, zeigt jetzt aber wieder aufsteigende Form. Er wisse noch nicht, ob der Gesamtsieg in der Tour de Suisse für ihn ein Thema sei, erklärte Anton. Er habe noch nie ein Bergzeitfahren wie hinauf zum Klausen über 25 km «und mit einer solch beeindruckenden Höhendifferenz» bestritten. Aber weil er bei Euskaltel nicht für die Tour de France vorgesehen ist, sondern erst im September für die Vuelta, könnte die Schweizer Landesrundfahrt für Igor Anton trotzdem im Mittelpunkt stehen. Si

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