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Der Spitzenkampf geht an Olympic

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Eigentlich hätte diese Begegnung zwischen den beiden Titelanwärtern in dieser Saison mehr Zuschauer verdient gehabt. Woran es aber lag, dass nicht mehr als 1100 Basketballbegeisterte anwesend waren, lässt sich wohl kaum eindeutig ausmachen. Diese aber brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, wurde sie doch Zeuge, wie die Freiburger verdientermassen gegen Genf die Lorbeeren ernten konnten. Der Schlussabschnitt bot mit Spannung, sehenswerten Aktionen, Dramatik, Stimmung und Standing Ovations eigentlich alles, was sich ein Basketballfan wünschen kann.

Stets hart umkämpfte Partie

Das erste Viertel bot ausser Spannung wenig Spektakel und darf als gegenseitiges Abtasten angesehen werden. Viele Fehler beiderseits prägten das Geschehen. Die Gastgeber hatten aber meist die Nase vorn, wenn auch nur um wenige Pünktchen (15:11; 7.). Es schien, dass zu Beginn vor allem Brandon Polyblank mit seinem Gegenspieler James so seine liebe Mühe hatte. Gefordert waren aber auch Leaderfiguren wie Reid und Yates, welche in den bisherigen Partien eher unter ihrem Wert blieben. Es sei vorweggenommen, dass sich diese beiden Gescholtenen am Samstag gut aus der Affäre zogen und ihren Anteil am Erfolg des Teams leisteten.

Olympic diktiert das Geschehen

Nach der ersten kurzen Pause wuchs Olympics Vorsprung nach zwei Dreiern von Drau-ghan (bester Freiburger) und Kovac auf dreizehn Punkte an (28:15; 12.). Die Saanestädter zeigten den Löwen, dass die Trauben in Freiburg auch dieses Jahr hoch hängen: Ohne selber voll zu überzeugen, pendelte sich der erkämpfte Vorsprung zusehends ein. Parker und Brown gaben sich zwar grosse Mühe, doch dies sollte nicht reichen. Zur Pause blieben dem Heimklub immerhin neun Punkte Vorsprung auf den Favoriten. Nach dem Seitenwechsel bot die Begegnung das, was man von einem Kampf zwischen zwei punktgleichen Leadern erwarten darf. Die Calvin-Städter vermochten sich merklich zu steigern. Immer wieder waren es die gefährlichen Werfer Parker, Brown und Maruotto, die aus der Dreierdistanz trafen. Nach 26 Minuten stand es 45:45 und alles konnte wieder von vorne beginnen. Die Akteure gaben alles, beide Teams wollten den Sieg, suchten die Vorentscheidung.

Packender Kampf

Zu Beginn des Schlussviertels schienen die Gäste dem Sieg immer einen Schritt näher zu kommen (58:62; 33.). Olympics Schwung war zeitweise gebrochen. Für einmal erwachte dann das Publikum und besann sich auf lautstarke Unterstützung seiner Lieblinge. Der Funke der Spannung sprang auf die Zuschauer über und es war für einmal nicht mehr bloss der einsame gegnerische Trommler zu hören. Die Akteure wussten dies zu würdigen: Polyblank (zweimal) und Draughan versenkten drei Dreier in Folge. Wieder nahm die Partie eine Wende, diesmal allerdings endgültig (67:62; 36.). Den hart erarbeiteten Vorsprung gaben die kollektiv überragend agierenden Freiburger bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand, auch wenn das Endresultat äusserst knapp ausfiel.

«Erfolge wie dieser machen glücklich»

Der Ex-Freiburger Oliver Vogt (13 Minuten Einsatzzeit; sieben Punkte) blieb blass und wirkt momentan noch eher wie ein Fremdkörper im Genfer Team. Vladimir Buscaglia laboriert weiterhin an seinen diversen Verletzungen (Knie, Rücken, Fuss) und fiebert seinem Saisondebüt entgegen.

Olympics Trainer Damien Leyrolles sollte es egal sein. «Wir haben heute bewiesen, dass wir mit den Grossen mithalten können. Der dritte Heimsieg im dritten Spiel zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es war der Sieg des Kollektivs, der Mannschaft, welche bis zum Schluss gekämpft hat.»

Glücklich mit dem Sieg war auch Edwin Draughan: «Wir waren heute eigentlich viel besser als der Gegner. Wir haben sehr gut gespielt, unser Kollektiv kam voll zur Geltung. Dieser Erfolg stärkt unser Selbstvertrauen. Mit dieser Spielweise können wir sicher jeden Gegner schlagen.»

St. Leonhard.–1100 Zuschauer.–SR: Musard/Hjartason/Stojcev.

Freiburg Olympic: Kazadi (11), Polyblank (13), Yates (9), Draughan (17), Reid (17), Kovac (9) Garrett (5), Savoy (2).

Genf: Brown (21), Parker (19), James (17), Maruotto (6), Stimac (6), Vogt (7), Jaunin, Touré (2), Steinmann, Khachkarah (3).

Bemerkungen:Olympic in Bestbesetzung; Genf ohne Buscaglia (verletzt). – 5 Fouls: Maruotto (36.) Parker (40.). – Teilresultate: 20:15; 19:17; 17:23; 27:26.

 

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