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Der Staatsrat möchte eine CO2-Bilanz der Kantonsverwaltung erstellen

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Ein Postulat zur Analyse der CO2-Emissionen befürwortet der Staatsrat. Der Kanton habe eine moralische Verpflichtung, vorbildlich zu handeln.

Ein klimaneutrales Kantonsparlament wünschen sich die Grossräte Ralph Alexander Schmid (GLP, Lugnorre) und Julia Senti (SP, Murten). Deshalb verlangten sie via ein Postulat einen Bericht darüber, wie der Grosse Rat und sein Betrieb klimaneutral gestaltet werden können, einerseits durch die Vermeidung und Verminderung von Klimagas-Emissionen, andererseits durch die Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen.

Der Staatsrat schlägt in seiner Antwort das Postulat zur Annahme vor. Er wolle auch die Möglichkeit prüfen, den Geltungsbereich auf alle kantonalen Verwaltungseinheiten auszudehnen, also nicht nur das Kantonsparlament zu berücksichtigen.

Immer mehr Unternehmen würden eine CO2-Bilanz erstellen lassen und Massnahmen zur Verminderung beziehungsweise zur Kompensation ihrer Emissionen ergreifen, so der Staatsrat. Es sei unbestritten, dass der Kanton eine moralische Verpflichtung habe, vorbildlich zu handeln.

Pilotprojekt im Amt für Umwelt

Die Kantonsregierung erinnert an ein Pilotprojekt des Amts für Umwelt im Jahr 2020, bei dem die verschiedenen Emissionsquellen des Amts identifiziert und quantifiziert worden seien, um mögliche Massnahmen zur Verminderung zu analysieren. Daraufhin seien Massnahmen ergriffen und eine Kompensation für die vom Amt emittierte CO2-Menge gezahlt worden.

Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt hätten gezeigt, dass die Bewertung einer einzelnen Verwaltungseinheit nicht ganz einfach ist. Denn diese nehme auch Leistungen anderer Dienststellen in Anspruch, zum Beispiel bei Heizung, Wasser und Büroausstattung durch das Hochbauamt oder Amt für Drucksachen und Material. Deshalb beabsichtigt der Staatsrat, alle Verwaltungseinheiten aufzufordern, ihre CO2-Bilanz zu erstellen. Dies sei sinnvoller für die Gesamtbetrachtung. «Die CO2-Bilanz muss in regelmässigen Abständen erneuert werden, um die effektive Verminderung der Emissionen zu verfolgen», so die Kantonsregierung.

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