Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der TSV Düdingen Volley dreht das Spiel

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Es war insbesondere ein Sieg für die Moral», sagt Düdingen-Trainer Nicki Neubauer. Mit 0:2 lagen die favorisierten Freiburgerinnen nach zwei Sätzen in Rückstand. «Es war ein erwartet schweres Spiel für uns. Toggenburg spielt erstmals mit drei Ausländerinnen. Zudem gab mit einer jungen Italienerin eine sehr talentierte Spielerin ihr Debut. Besonders im Toggenburg werden auch andere Mannschaften ihre Probleme bekommen.»

Druckvolles Toggenburg

Düdingen hatte erhebliche Mühe, ins Spiel zu finden. Der erste Satz ging klar an die Gastgeberinnen (25:14). «Toggenburg hat sehr viel Druck gemacht, spielte mutig und aggressiv. Dies bereitete uns Mühe. Im ersten Satz hatten wir keine Chance», erklärt Neubauer. Im zweiten Durchgang lief es für die Düdingerinnen dann besser. Beim Stand von 24:23 hatten sie gar einen Satzball, begingen dann aber Fehler und mussten auch diesen Umgang noch mit 24:26 abgeben. In der zehnminütigen Pause konnte der Trainer seine Spielerinnen dann gut auf den weiteren Verlauf der Partie einstimmen. «Ich habe ihnen gesagt, dass sie sich auf ihre Stärken besinnen und das umsetzen sollen, was wir in der Vorbereitung und im Training erarbeitet haben. Wir wollten endlich unseren Rhythmus spielen.» Dies gelang den Gästen dann auch ab dem dritten Satz. «Wir haben den Match gut in den Griff gekriegt. Das Skore war in der Folge enger, als das Spiel eigentlich war.» 25:18, 25:21 und 15:11 im Tiebreak setzte sich Düdingen schliesslich durch.

Stabilität fehlt noch

«Ich bin froh, dass wir das Spiel noch drehen konnten», sagt Nicki Neubauer. «Trotzdem ist auch ein weinendes Auge dabei, weil wir drei Punkte budgetiert hatten.» Nach der 1:3-Niederlage gegen Köniz und dem Sieg vom Samstag ist der Österreicher mehr denn je vom Potenzial seiner jungen Equipe überzeugt. «Wir müssen nun stabiler werden. Noch ist es oft eine Berg- und Talfahrt während einer Partie, weil die Spielerinnen noch unerfahren sind. Wir müssen nun die Phasen, in welchen es weniger läuft, so gut es geht minimieren und in diesen Momenten lernen, Lösungen zu finden.» Um dies zu erreichen, sei es wichtig, stets den Fokus auf das Wesentliche zu finden.

Telegramm

Toggenburg – TSV Düdingen 2:3

TSV Düdingen Volley:Marbach, Mueller, Grässli, Matic, Vanis, Fuller; Jacob, Lejczik, Trösch, Lakocic.

Meistgelesen

Mehr zum Thema