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Der Turniersieg als Ziel

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Eishockey: Schweiz am Suisse-Cup in Chur

Erstmals in dieser Saison hat Nationalcoach Ralph Krueger die bestmögliche Auswahl nominiert. Zwar fehlen in Chur die verletzten oder angeschlagenen Mattia Baldi, Fredy Bobillier, Laurent Müller und Gaëtan Voisard, weitere Absenzen gibt es diesmal aber nicht.

«Jetzt gehts los!»

Entsprechend steht die dritte Länderspiel-Serie der Saison unter dem Motto «Jetzt gehts los!». Das Gerüst der Schweizer Equipe stellen wieder jene Spieler, die Mai die Weltmeisterschaft in Norwegen bestritten. Vom letztjährigen WM-Team fehlen bloss der Nordamerika-Söldner Mark Streit, die verletzten Baldi und Müller sowie Geoffrey Vauclair, Benjamin Winkler und Sandro Rizzi. Dafür kommt Adrian Wichser zu seinen ersten Nationalmannschafts-Einsätzen und Flavien Conne zu den Länderspielen 4 bis 6.

Auch Krueger freut sich, dass er erstmals in dieser Saison mit den besten Spielern und «konzentrierten Kräften» antreten kann. Er wurde nach der «Sichtungsphase» im November und Dezember kritisiert, weil er die Spieler von Lugano, Ambri und Davos für je einen Zusammenzug dispensiert hatte. Mit guten Ergebnissen und wenn möglich wie im Vorjahr mit dem Turniersieg sollen diese Stimmen nun zum Verstummen gebracht werden.
Die Abwehr ist mit einem Durchschnittsalter von gut 26 Jahren die erfahrenste, die Krueger in seiner Amtszeit als Schweizer Coach je aufgeboten hat. Und im Angriff sollte mehr Kreativität vorhanden sein als bei den ersten fünf Partien der Saison in der Slowakei. Neben dem letztjährigen Paradeblock mit Patrick Fischer, Marcel Jenni und Gian-Marco Crameri, der erstmals in dieser Saison zusammenspielen wird, sollen auch Conne und Wichser für Impulse sorgen. Diese Beiden haben sich mit starken Leistungen an der Junioren-WM fürs A-Team empfohlen. Welcher Torhüter im ersten Spiel eingesetzt wird, steht noch nicht fest. Für Martin Gerber spricht, dass Reto Pavoni bei beiden Niederlagen gegen die Weissrussen im Tor stand.
Für das Schweizer Team ist das Churer Turnier auch eine Art vorgezogene WM-Hauptprobe. Bis zur WM wird sich der Stamm der Mannschaft nicht mehr wesentlich ändern. Die Spiele gegen die Weissrussen, Österreicher und Slowaken sind die letzten vor der WM in Russland (ab 29. April) gegen Gegner aus der hinteren Hälfte der Top ten der Weltrangliste. Nach dem Play-off-Final spielt die Schweiz noch dreimal gegen Schweden, zweimal gegen Olympiasieger und Weltmeister Tschechien und einmal gegen Finnland.

(Vierländerturnier). 11. Februar: Österreich – Slowakei (16.00 Uhr). Weissrussland – Schweiz (19.30). Schweiz – Österreich (15.45 Uhr). Slowakei -Weissrussland (19.30). Österreich – Weissrussland (12.00 Uhr). Schweiz – Slowakei (15.45).
Martin Gerber (Langnau). Reto Pavoni (Kloten). – V Olivier Keller (Lugano). Philippe Marquis (Freiburg). Edgar Salis (ZSC Lions). Mathias Seger (ZSC Lions). Martin Steinegger (Bern). Patrick Sutter (Zug). Julien Vauclair (Lugano). – Flavien Conne (Freiburg). Gian-Marco Crameri (Lugano). Patric della Rossa (ZSC Lions). Alain Demuth (Ambri). Patrick Fischer (Davos). Sandy Jeannin (Davos). Marcel Jenni (Färjestad/Sd). Martin Plüss (Kloten), Ivo Rüthemann (Bern). Sascha Schneider (Zug). Reto von Arx (Davos). Adrian Wichser (Kloten). Michel Zeiter (ZSC Lions).

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