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Der ZSKA Moskau war vor dem Tor kaltblütiger als Gottéron

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Autor: Kurt Ming

Die Russen nutzen in diesem ersten Testheimspiel in Freiburg ihre Chancen besser aus als die Freiburger. Bei Gottéron, das ohne drei angeschlagene Stammspieler zu diesem interessanten Freundschaftsspiel antrat, griffen die einzelnen Linien offensiv noch nicht optimal ineinander. Auf der Gegenseite stand mit dem russischen Traditionsklub allerdings ein vor allem defensiv stabiler Gegner, der in Goalie Barulin zudem einen sicheren Rückhalt hatte. Sein Widersacher Caron gehörte beim HCF ebenfalls zu den Pluspunkten.

Heins fehlte an allen Ecken und Enden

Der Gast, bei dem ein Spieler mit dem Namen Chomutov die Zuschauer im St. Leonhard fast wieder an gute alte Zeiten zurückerinnern liess, ging durch zwei schön herauskombinierte Tore bis zum zweiten Seitenwechsel in Führung, auf Seite der Freiburger vergaben im Mitteldrittel Plüss, Wirz und Jeannin gute Chancen. Der Internationale aus Lugano, der erstmals in seiner langen Karriere im gleichen Klubteam wie Montandon zum Zuge kam, war dann allerdings zehn Minuten vor Schluss für das einzige, von den zahlreichen Fans stark bejubelte Tor besorgt. In doppelter Überzahl war das routinierte Neuenburgerduo für das zwischenzeitliche 1:2 besorgt.

Nach diesem Treffer legte ZSKA, das sich im Moment auf Schweizer Tournee befindet, noch einen Gang zu, und sorgte mit einem starken Schlussspurt für klare Verhältnisse.

Die Angriffsauslösung muss noch verbessert werden

Auch dieser weitere Test gegen Moskau hat schon früh gezeigt, dass Gottéron auch in der kommenden Saison vorab auf seinen Defensivchef Heins angewiesen ist.

Die Angriffsauslösung der Drachen war an diesem Mittwochabend ungenügend. Von den neuen Spielern konnten sich vorweg Jeannin und Collenberg gut ins Szene setzen, während Mowers im Angriffsspiel noch ein Fremdkörper war. Ohne auf dem letzten Zacken zu drehen, zeigten die starken Russen in den meisten Szenen der Partie, welch ein grossartiges Potenzial die Spieler aus dem Land des Weltmeister haben.

Bis zum Saisonstart am 5. September in Ambri bleibt dem HC Freiburg und seinem Trainer Serge Pelletier noch etwas Zeit, das Mannschaftsspiel nach vorne besser in den Griff zu bekommen. Bis auf die Schlussphase verzichtete man im Lager des Gastgebers darauf, die besten Kräfte auf einzelne Blöcke zu konzentrieren, was im frühen Zeitpunkt der Vorbereitung auch nichts nützen würde.

Gottéron – Moskau 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)

St. Leonhard: 3000 Zuschauer.- SR Kämpfer (Wermeilles/Zosso).

Tore: 13. Schastlivyy 0:1, 38. Kuliash 0:2, 51. Jeannin (Montandon, 5 gegen 3) 1:2, 56. Parshin (5 gegen 4) 1:3, 60. (59.18) Hannula (5 gegen 4) 1:4.

Gottéron: Caron; Ngoy, Snell; Birbaum, Reist; Collenberg, M. Abplanalp; Neuenschwander, Chouinard, Botter; Mowers, Jeannin, Wirz; Lauper, Bykow, Plüss; Knoepfli, Montandon, Vauclair.

Strafen: Gottéron 7×2 Minuten; Moskau 6×2 Minuten.

Bemerkungen: Gottéron ohne Heins, Seydoux, Sprunger (alle verletzt). Vor dem Spiel wird ZSKA-Trainer Slawa Bykow von Gottéron-Präsident Daniel Baudin für den Gewinn des Weltmeistertitels mit Russland geehrt.

Nächstes Spiel im St. Leonhard: Samstagnachmittag, 23. August, 16.30 Uhr gegen Hannover.

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