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Deutschfreiburg nicht vergessen

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Ein Leserbrief zur Initiative «Für eine bürgernahe 24-Stunden-Notfallversorgung in Spitälern»

Als ich in den letzten Jahren in Gemeinden und Region verschiedene Leute gefragt habe, helfen Sie mit, sich gerade auch für den «Spitalstandort» Tafers einzusetzen, so erhielt ich meist die Antwort: Das ist nicht mein/unser Problem, das ist nicht in unserer Zuständigkeit – und im Übrigen gehe ich im Notfall nicht nach Freiburg, sondern sowieso nach Bern. Der Einwand, es gehe auch um gute Arbeits- und Ausbildungsplätze, hat nicht geholfen. Wir haben in der Schweiz zu viele Spitäler, und die meisten schreiben (tief)rote Zahlen. Das wird sich nicht ändern. Im Gegenteil. Ich bin aber überzeugt, dass wir ebenfalls am «Spital» Tafers zumindest an sechs Tagen von morgens bis abends eine gute Anlaufstelle/Permanence für nicht lebensbedrohliche Notfälle brauchen. Unser Kanton hat die Mittel und die Reserven, um im Sense- und Seebezirk eine zeitgemässe «Spital»- und Notfallinfrastruktur zu finanzieren. In den letzten beiden Jahren hatte ich zusammen mit Christine Bulliard die Gelegenheit, mehrmals den Direktor Marc Devaud und die VR-Präsidentin Anne-Marie Müller des Freiburger Spitals zu treffen. Beide haben Wort gehalten: Bessere Öffnungszeiten der Permanence und der Ausbau des Gesundheitszentrums in Deutschfreiburg scheinen auf Kurs. Wichtig waren mir auch die informativen Gespräche mit den Ärzten Franz Engel und Raphael Kessler. Für unsere betagte Mama brauchten wir einige Male rasche ärztliche Abklärungen. Wir waren mit den Ärzten und dem Pflegepersonal zufrieden. Dies sowohl in Tafers, Freiburg und Riaz. Die Notfall-Initiative hat in Politik und Verwaltung endlich Vorwärtsmachen ausgelöst. Sie ist aber personell (Ärzte/Pflegende) und finanziell nicht umsetzbar. Ich lehne die Initiative ab, unterstütze den Gegenvorschlag sowie die Bürgschaft für Investitionen und das Darlehen für das Projektieren eines neuen HFR-Spitalzentrums.

Urs Schwaller, Tafers

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