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Didier Schafers Abstecher

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Untertitel: Der Eishockeyaner aus Wünnewil wurde Vize-Meister in Italien

Didier Schafers Team wurde italienischer Vize-Meister. Asiago, nordwestlich von Venedig gelegen, verlor das hart umkämpfte sechste Playoff-Spiel im Penaltyschiessen. Die Final-Playoff-Serie ging mit 4:2 für die Milano Vipers zu Ende. Schon vergangene Saison ging der Scudetto an die Milano Vipers. Dritter wurde Bozen und Vierter Fassa.

Der 26-jährige Didier Schafer wuchs beim HCGottéron auf, spielte aber nie im Fanionteam. Schafer hat schon einige schlimme Verletzungen überwunden, so einen Bänderriss in der Schulter. Vor zwei Jahren, als er bei Genf spielte, erlitt er einen Halswirbel-Bruch: «Es war fast gar das Ende im Eishockey. Ich war ein halbes Jahr out. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung.»

Zu wenig technisch für die Russen

Diese Saison wurde Didier Schafer also an Siders ausgeliehen, und letzthin erwarb Siders Schafers Lizenz von Gottéron. «Einmal hiess es, ich würde nach Freiburg zurückkommen. Aber das klappte nicht. Wohl, weil ich für die russischen Trainer zu wenig technisch spiele. Bei Colin Muller hätte es wahrscheinlich geklappt.» Dann stand auch Basel zur Diskussion. Dass es auch da nicht klappte, bedauert Didier Schafer: «Das wäre meine Chance gewesen», hält er fest. So verschlug es ihn zum B-Club Siders, wo er einen Profi-Vertrag erhielt.

Doch für die italienischen Playoff-Halbfinals wurde er ans italienische Team Asiago ausgeliehen. Didier Schafers Mutter stammt aus Neapel, und er selber besitzt den italienischen Pass auch. So war seine Ausleihe unkompliziert.
Didier Schafer ist Flügelstürmer. Links oder rechts? «Eigentlich spielt es keine Rolle, ich komme auf beiden Seiten zurecht», sagt er. Aber Skorerpunkte gelangen ihm mit Asiago nicht viele. Seine Erklärung: «Der Trainer setzte mich in den Checker Block. Der Trainer brauchte mich in derjenigen Linie, die er gegen die ausländischen Spieler einsetzte.»

Besuch bei Freund David Aebischer

Das italienischeEishockey wird wohl hierzulande nicht ganz ernst genommen, obwohl die Schweiz gegen Italien auch schon verloren hat. Das Niveau in den Playoffs erläutert Didier Schafer so: «Das Niveau in den Playoffs war recht hoch. Aber es war irgendwie ein dreckiges Spiel, nicht schön.»

Zurzeit weilt Didier Schafer zuhause bei seinen Eltern in Wünnewil. Aber nächstens geht er wieder auf Reisen, allerdings ganz freiwillig: «Ich gehe meinen Freund David Aebischer besuchen. Wir sind zusammen mit dem Eishockey aufgewachsen.»

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