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Die 21,16 reichen Niederhäuser nicht

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Die 21,16 reichen Niederhäuser nicht

Nationales B-Meeting in Bulle – Stempfel wird über 100 m nur Dritte

Marc Niederhäuser vom TV Wünnewil gewann am Samstag beim B-Meeting in Bulle das Rennen über 200 m (21,16). Die Zeit reicht dem Athleten vom TV Wünnewil aber nicht, um sich für die Universade zu qualifizieren.

Neben dem Weitsprung (siehe Kasten) gehörten die Sprints im Stadion Bouleyres zu den Höhepunkten. Über die 100 m wurde Marc Niederhäuser nur um ein Hunderstel von Julien Fivaz (La Chaux-de-Fonds) geschlagen. Wenig später gewann Niederhäuser die 200 m vor Mathieu Degrange (CA Freiburg). «10,49 Sekunden über 100 m ist meine beste Saisonleistung. Eine Woche nach der Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld ist dies eine sehr gute Zeit. Ich war etwas müde. Fivaz ist toll in Form und gegen ihn zu verlieren ist keine Schande», erklärt Niederhäuser, der um die Qualifikation für die Universade von Ende August in Korea kämpft. «Die 100 m muss man in 10,45 laufen. In einigen Tagen habe ich in Deutschland eine zweite Chance. Über 200 m muss man unter 21 Sekunden laufen. Meine 21,16 von heute reichen nicht. Die Zeit ist nicht schlecht, aber auch nicht gut.»

David Gallay (CA Freiburg) gewann seine Serie über 200 m in 22,18. Damit stellte er einen neuen Freiburger Rekord bei der Jugend A auf.

Mélanie Stempfel enttäuscht

Bei den Frauen unterlag Mélanie
Stempfel (TSV Düdingen) Noémie Sauvage gleich zweimal. Über die 100 m wurde sie in 12,27 gar nur Dritte: «Ich bin nicht zufrieden mit mir. Ich erwischte einen katastrophalen Start. Mein nächstes Ziel sind nun die Schweizer Nachwuchsmeisterschaften im Einzel und in der Staffel im September.»

Die Äthiopier dominierten die 3000-m-Läufe in Bulle. Chengere Tolossa gewann bei den Männern klar vor Sylvain Stotzer und Tola Zenebech siegte bei den Frauen.

Im Stabhochsprung triumphierte Jürg Schmid (Bern) mit 4,60 m. Werner Kunz (Erlenbach) gewann im Kugelstossen und im Diskus. Die Murtnerin Jasmine von Vivis blieb in den Wurfdisziplinen weit von ihren Bestmarken entfernt. pam/FN
Fivaz, der Überflieger von Bulle

Für viel Spektakel sorgte Julien Fivaz (Olympic La Chaux-de-Fonds) beim B-Meeting in Bulle. Nachdem er die 100 m vor Marc Niederhäuser für sich entschieden hatte (10,48, in der Qualifikation 10,44 mit zu viel Windunterstützung), zeigte er in erster Linie im Weitsprung einen Klasse-Wettkampf. Der Sportstudent realisierte die beste Saisonleistung in der Sandgrube.

Die ersten vier Versuche verliefen für Julien Fivaz noch unbefriedigend (7,63/7,69/7,69/7,65). Doch dies sollte sich für den Schweizer Meister im Weitsprung beim fünften Versuch ändern: 7,90 m bei den gerade noch zulässigen 1,9 m/s Rückenwind. Bei seinem letzten Sprung flog er gar erstmals über acht Meter (8,02 mit 2,3 m/s Rückenwind). «Ich muss meine Technik stabilisieren, damit ich bei jedem Wettkampf eine solche Konstanz wie hier in Bulle an den Tag lege», sagt Julien Fivaz, der sich für die Universade vorbereitet.

Zweiter hinter Fivaz wurde der Berner Michael Wyss vor Hervé Clerc vom CA Freiburg (6,78 m im dritten Versuch). Clerc blieb zehn Zentimeter unter seiner Saisonbestleistung. pam/FN

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