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Die Abkehr von Öl- und Gasheizungen schreitet im Kanton Freiburg voran

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Bei neuen Heizsystemen setzen Freiburgerinnen und Freiburger fast ausschliesslich auf erneuerbare Energien. Das zeigt eine Auswertung des Staatsrats. 

1400 Heizsysteme wurden im Kanton Freiburg im vergangenen Jahr ersetzt. Ein grosser Teil davon, nämlich 99 Prozent, durch Systeme, die auf erneuerbaren Energien basieren. Das schreibt die Volkswirtschaftsdirektion in einer Mitteilung. Den grössten Anteil machten dabei die Wärmepumpen aus.

Ersetzt wurden demnach 947 Öl-, 158 Gas- und 127 Elektroheizungen. Bei den übrigen ersetzten Heizsystemen handelt es sich um Holzheizungen und Wärmepumpen, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben.

Fast alle ersetzten Heizungen im Kanton Freiburg kommen ohne fossile Brennstoffe aus.
Bild: zvg

Laut Volkswirtschaftsdirektion hatten die im Rahmen des Gebäudeprogramms gewährten Förderbeiträge für den Ersatz von fossilen Heizungen eine starke Anreizwirkung. Auch die Änderung des kantonalen Energiegesetzes trage zur Energiewende im Kanton bei. Es ist seit Januar 2020 in Kraft und beschränkt die Nutzung nicht erneuerbarer Energien auf höchstens 80 Prozent des Wärmebedarfs.

Seit 2020 wurden im Kanton Freiburg laut Staatsrat fast 5400 Heizsysteme ersetzt, hauptsächlich durch Wärmepumpen – 885 im Jahr 2020, 1404 im Jahr 2021, 1695 im Jahr 2022 und 1400 im Jahr 2023.

«Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dürften fossil betriebene Heizungen unter Berücksichtigung der Lebensdauer der Heizkessel in etwa 20 Jahren aus den Wohngebäuden des Kantons verschwunden sein», prognostiziert der Staatsrat.

Es gebe aber weiterhin viel zu tun. Denn in 38 Prozent der Wohngebäude des Kantons werde noch mit Öl und in 6,2 Prozent noch mit Gas geheizt. Zudem seien Ende 2023 noch immer rund 6750 Elektroheizungen in Betrieb gewesen.

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