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Die Aeby AG feiert ein Vierteljahrhundert 

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Das Land- und Gartenmaschinen-Unternehmen Aeby AG in Bonnefontaine feiert sein 25-jähriges Bestehen. Die FN haben mit Gründer Jean-Daniel Aeby auf die Entwicklung seines Unternehmens und der Branche zurückgeschaut.

Heuerntemaschinen, Rundballenpressen, Grosstraktoren, KommunalmaschinenRasenmäher, Hochdruckreiniger, Motorsägen: Auf dem Areal der Aeby AG in Bonnefontaine sind all jene Maschinen zu finden, die das Herz von Landwirten, Gartenprofis und Gartenamateuren höherschlagen lassen. Das meiste ist Hightech vom Feinsten. 

Das war nicht immer so. Als Jean-Daniel Aeby das Unternehmen vor 25 Jahren aufbaute, fing er ganz klein an. «Ich hatte damals nicht viel Geld und habe mich daher auf Kleingeräte konzentriert», erzählt er den FN. Damals waren diese noch voll mechanisch. GPS, Akku-, Gas- und Stickstoffantriebe sowie autonome Lenksysteme waren noch kein Thema. 

Der gelernte Landmaschinenmechaniker mit Meisterdiplom verkaufte und reparierte in den Anfängen also vorab Gartengeräte. «Immer öfter kamen aber auch Landwirte an und fragten, ob ich nicht ihren Traktor reparieren könne», erinnert sich Aeby. Im ersten Geschäftsjahr konnte er bereits einen Mitarbeiter einstellen, im Jahr 2000 schon zwei. Ab da hat Aeby auch immer zwei Lehrlinge beschäftigt. Seit 2018 arbeiten neun Angestellte für das Unternehmen. 

Das Team der Aeby AG Land- und Gartenmaschinen feiert Geburtstag.
Marc Reidy

Gartengeräte boomen

Die Kundenkartei der Aeby AG zählt inzwischen rund 3000 Personen: Die Hälfte sind Landwirte. Allerdings sei dieses Segment leicht im Abnehmen begriffen, da es immer weniger Bauernbetriebe gebe, erklärt Aeby. Dagegen erlebe der Gartensektor besonders seit der Corona-Pandemie einen Boom. «Die Leute mussten zu Hause bleiben und haben gegärtnert.» Das habe ihm bei den Kleingeräten Rekordeinnahmen beschert.

Die leicht rückläufige Tendenz bei den verkauften Stückzahlen im Bereich der Traktoren und Landmaschinen werde allerdings durch den Verkauf von immer grösseren und teureren Maschinen wettgemacht, sagt Aeby. «Vor allem grosse Landwirtschaftsbetriebe und Lohnunternehmen, die die Felder im Auftrag der Bauern bearbeiten, setzen auf grosse Maschinen.» Während Aeby in den Anfängen noch Traktoren mit 100 PS verkaufte, hat er heute 270-PS-Ungetüme im Angebot. 

Ohne PC geht nichts mehr

Sehr gefragt sind gemäss Aeby auch Traktoren mit digitaler Full-Option-Ausstattung. «Ein Traktor für 150‘000 Franken verfügt heute über 40‘000 Anwendungs- und Leistungsmöglichkeiten.» Zwar werde der Support dieser grossen Maschinen durch die Importeure gewährleistet. Doch die Digitalisierung habe auch seinen Betrieb stark verändert, so Aeby. «Während wir früher noch mit der Werkzeugkiste zugange waren, genügt das heute nicht mehr. Ohne PC geht gar nichts.» Entsprechendes Fachwissen und markenspezifische Weiterbildungen der Mitarbeiter sind unerlässlich.

Die Dienstleistung danach zählt

«Denn nur wer von der Sache etwas versteht und von den Produkten selber überzeugt ist, kann die Kunden zufriedenstellen», stellt Aeby klar. Dabei mache vor allem der Nachkauf-Service den Unterschied zum Onlinehandel und den Grossflächenmärkten. «Es kommt schon vor, dass die Leute mal ein Kleingerät im Internet bestellen. Spätestens, wenn es kaputtgeht, sind sie aber wieder bei uns.» Traktoren und Landmaschinen müssten zudem in der Regel noch in derselben Stunde oder am selben Tag repariert werden. «Wir brauchen einander.» 

Immer ein bisschen unter Strom

Die immer grösser werdenden Maschinen, die dafür erforderlichen Ersatzteile sowie die wegen der jüngsten Lieferkettenprobleme nötig gewordenen zusätzlichen Maschinenlager führten in den vergangenen Jahren zu einem stetigen Ausbau der Lokalitäten in Bonnefontaine. Besonders stolz ist Aeby darauf, dass er es geschafft hat, in all den Jahren den zunehmenden administrativen Aufwand zu meistern. Er könne aber auch auf ein sehr gutes Team zählen. «Meine Mitarbeiter sind eine grosse Bereicherung.» Zwei von ihnen arbeiteten schon seit 20 Jahren für das Unternehmen.

Dass er es so weit gebracht habe, habe vielleicht auch damit zu tun, dass er immer ein bisschen unter Strom stehe, gibt Aeby lachend zu. Dennoch machten sich die Abnützungserscheinungen langsam bemerkbar, weshalb der bald 54-Jährige in absehbarer Zeit kürzertreten möchte. Um seine Nachfolge zu erleichtern, hat er das Unternehmen 2021 in eine Aktiengesellschaft überführt. 

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