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Die alte Garde vertraut Gottéron

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Autor: Matthias Fasel

Die Hockeystadt Freiburg ist hungrig wie lange nicht mehr. Die Erwartungen sind nach dem letztjährigen Exploit gegen den SCB gestiegen. Für die kommende Saison sind mehr als 4000 Saisonabonnemente verkauft worden. Letztes Jahr waren es nicht einmal 3000 gewesen. Nicht zuletzt wegen der Verpflichtungen von Nati-Captain Sandy Jeannin und Valentin Wirz vom HC Lugano sowie dem immer noch vorhandenen Weiterentwicklungspotenzial der jungen Julien Sprunger (22) und Andrei Bykow (20) wäre ein Verpassen der Playoffs diese Saison eine grosse Enttäuschung. Doch dazu wird es nicht kommen, glaubt Mario Rottaris.

Gesichertes Mittelfeld

«Die Mannschaft wird die Saison im gesicherten Mittelfeld verbringen», so der 40-Jährige, der zwischen 1987 und 2003 sehr erfolgreich für Gottéron spielte und sich als Experte beim Schweizer Fernsehen immer noch viel mit Eishockey befasst. «Die Stärken des Teams sind das Teamwork, der Kampfeswille und die Unbekümmertheit in kritischen Situationen.» Er glaubt, dass die Mannschaft von Serge Pelletier trotz gestiegenem Druck diese Unbekümmertheit auch dieses Jahr an den Tag legen wird, weil dies eine Frage des Spielertyps sei. «Ausserdem mag man als Spieler den Druck. Er ist eine zusätzliche Motivation.»

Wirkliche Schwächen sieht er nicht. «Aber Gefahren lauern immer für jedes Team. So zum Beispiel wenn es zu viele Verletzte beklagen muss, oder ein, zwei jüngere Spieler den entscheidenden Schritt nicht schaffen.»

Überdurchschnittlich starke Offensive

Und was hält der ehemalige Goalgetter von seinen Nachfolgern in der Offensive? «Also im Sturm fehlt es nun wirklich an nichts.» Beeindruckt haben ihn letztes Jahr vor allem Sprunger und Bykow. «Wenn diese ihre tolle Saison aus dem letzten Jahr bestätigen und die ausländischen Stürmer kaltblütiger sind als im letzten Jahr, dann ist die Offensive sicher überdurchschnittlich stark», glaubt der langjährige Captain.

Als Favoriten auf den Titel sieht er trotzdem andere. In seinen Augen haben Bern und Zürich die besten Chancen den Pott zu holen. Und Lugano, das sich mit namhaften Zuzügen wie Hnat Domenichelli, Petteri Nummelin, Randy Robitaille oder auch Romano Lemm auf dem Papier deutlich verstärkt hat? «Dort sind in den letzten Jahren zu viele Wechsel passiert, deshalb auch das ständige Auf und Ab. Für den Titel reicht es dieses Jahr deshalb nicht.»

Der Burgdorfer, der hauptberuflich als Manager des Golfclubs Wallenried arbeitet, findet selbst im Übrigen nur selten Zeit, sich Gottéron live im Stadion anzusehen. «In den vergangenen Saisons habe ich im Schnitt etwa drei Spiele gesehen. Manchmal schaue ich mir auch die Zusammenfassungen im Fernsehen an.»

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