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Die Austauschvormittage mit dem Gemeinderat stossen auf Anklang

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Zum vierten Mal dieses Jahr treffen sich Gemeinderatsmitglieder von Heitenried am Samstag zum ungezwungenen Austausch mit der Bevölkerung. Das Fazit ist positiv, sagt Gemeindeamman Bruno Werthmüller.

Der Gemeinderat Heitenried will 2023 nahe an der Bevölkerung sein. Seit Anfang Jahr hat er deshalb jeden letzten Samstagvormittag im Monat einen Austausch für die Bevölkerung organisiert. Bruno Werthmüller, Amman der Sense-Mittelland-Gemeinde mit ihren rund 1400 Einwohnerinnen und Einwohnern, zieht auf Anfrage der FN eine erfreuliche Bilanz: «Der Anlass ist sehr gut angekommen, das Echo war positiv.» Teilgenommen haben laut Werthmüller jeweils um die zehn Personen.

Verschiedene Themen

Abwechslungsweise findet der Austausch im Restaurant Sodbach und im Depot Gartenhandwerk statt. Es sind jeweils drei bis vier Gemeinderäte anwesend. Im Mittelpunkt steht der informelle Austausch. «Es geht nicht darum, konkret etwas aufzugleisen», sagt Werthmüller. Alle Themen können angesprochen werden. Das Ziel sei die Sichtbarkeit des Gemeinderats. Anfang Jahr hätten die Bewohner zum Beispiel den geplanten Bau der 5G-Antenne angesprochen. Dabei gab es Einsprachen. «Hier entscheidet nun der Oberamtmann», sagt Werthmüller.

Mehr Anlässe möglich

Der nächste Austausch findet am Samstag statt. Dann werde der Gemeinderat ein Fazit ziehen und entscheiden, ob es die Austauschvormittage weiter geben wird. Bruno Werthmüller kann sich gut vorstellen, dass sie bestehen bleiben, möglicherweise jedoch in grösseren Abständen; zum Beispiel nur noch einmal pro Quartal.

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