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Die Burgergemeinde beschliesst neue Investitionen

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Die Burgerversammlung der Stadt Freiburg hat Geld für das Wohnheim Les Bonnesfontaines sowie für einen Traktor für die Forstdienste freigegeben.

Etwas über 40 Burgerinnen und Burger nahmen am Dienstag an der Versammlung im alten Burgerspital teil. Alle Traktanden winkten die Teilnehmenden diskussionslos durch. Die spezialisierte Zusatzpflege im Alters- und Pflegeheim Les Bonnesfontaines soll ausgebaut werden. Dort herrsche ein chronischer Bettenmangel. Die Einrichtung soll mit 12 Betten in der Demenzabteilung und 12 Betten in der Pflegeabteilung erweitert werden. Der Kostenpunkt liegt bei acht Millionen Franken, die zulasten der Burgergemeinde gehen. Die Burgerversammlung gewährte dafür am Dienstagabend einen Studienkredit in der Höhe von 417 000 Franken.

Die Versammlung stimmte zudem dem Kauf eines spezialisierten Traktors für die Forstdienste zu. Dieses Gerät mietete die Burgergemeinde bisher. Der Unternehmer geht nun in Pension und überlässt das Fahrzeug der Burgergemeinde für 110 000 Franken. Die Anschaffung eines neuen Traktors hätte 245 000 Franken gekostet, erklärte Gemeindepräsident Thierry Steiert, der die Burgerversammlung leitete.

Investieren und planen

Vergangenes Jahr stand die Burgergemeinde grossen Herausforderungen gegenüber. Steiert erklärte: «Wir müssen unsere Gebäude und die Landwirtschaftsbetriebe unterhalten und in Renovationen investieren. Das ist ziemlich kostspielig.» Steiert erwartet für die kommenden Jahre hohe Kosten. 

«Wir müssen darauf achten, dass wir auf der Einnahmeseite entsprechende Kompensationen generieren.» Nötig sei eine langfristige Finanzplanung. Vergangenes Jahr erwirtschaftete die Burgergemeinde, die auch Wälder im Sensegebiet besitzt, bei einem Umsatz von 6,8 Millionen Franken einen Verlust von 302 900Franken. Das sind 42.000 Franken mehr, als das Budget vorsah. 2022 betrug der Verlust 290.000 Franken. Trotz tiefer Holzpreise konnte die Forstwirtschaft dank «effizienter Waldbewirtschaftung» den Gesamtverlust abfedern, so Steiert. 

Der Gemeindeammann wies auf die geplante Immobilienüberbauung «Torry est» mit eigenem Bahnhof hin, welche die Gemeinde als Renditeobjekt gemeinsam mit der Missionsgesellschaft Bethlehem realisieren will. Der Weinverkauf sei noch nicht zufriedenstellend. Ein neuer Winzer, der seinen Job nächstens antritt, soll den Wein auf Bio trimmen und den Verkauf fördern.

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