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Die Düdingen Bulls finanziell in engem Korsett

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Autor: Markus Rudaz

Eishockey 1. Liga An der Generalversammlung der HC Düdingen Bulls ging Präsident André Eltschinger auf die Hochs und Tiefs des Klubs ein. Mit vier neuen Vorstandsmitgliedern starteten die Sensler in diese Spielzeit. Dabei mussten die Neugewählten erfahren, dass die Führung eines 1.-Liga-Eishockeyclubs harte Knochenarbeit darstellt. Schlussendlich führte der Präsident fehlende Einnahmen auch auf die Unerfahrenheit des Teams sowie gewisse Nachlässigkeiten zurück.

Transfers werden teuer

Wenig gute Worte fand er für das neue Ausbildungsentschädigungsreglement, das denjenigen Klubs, die eigene Juniorenabteilungen führen, zu neuen finanziellen Quellen verhelfen soll. Dem HC Düdingen Bulls brachte die neue Regelung deshalb vorab Mehrkosten, die nicht in der schliesslich eingetroffenen Höhe erwartet wurden. Andererseits waren die Bulls, gemäss Eltschinger, zu nachsichtig bei der Abgabe von Spielern. Insbesondere bemängelte er aber auch die fehlende Unterstützung seitens der Liga. Auch auf der Sponsorenseite musste der Club erfahren, dass der Sensebezirk ein hartes Pflaster darstellt.

Team bleibt zusammen

Nur wenige Änderungen ergeben sich im Fanionteam. Beda Erni hat trotz laufendem Vertrag den Wunsch geäussert, vorzeitig wegzuziehen. Voléry seinerseits kehrt zu Saane zurück. Neu zu den Düdingern werden Michael Duc (Brandis, 1. Liga) und Yémuel Mivelaz von den HCF-Junioren stossen. Daneben gibt sich Trainer Peter Weibel zuversichtlich, dass sich in absehbarer Zeit die neu geordnete Zusammenarbeit mit der Juniorenbewegung SenSee Future ausbezahlen wird. Saisonziel bleibt das Erreichen der Finalrunde.

Zu reden gab schliesslich der Umstand, dass die ehemalige Juniorenbewegung ENB SenSee neu eng mit dem EHC Sense (Vormals Bösingen-Kriechenwil) zusammengeht. Daniel Waeber, Präsident des EHC SenSee Future, erläuterte die Gründe für den Entscheid, mit dem EHC Sense und nicht den Bulls eine enge Partnerschaft zu schliessen. So können die Future-Junioren nun durch den Aufstieg des EHC Sense in der 2. Liga Spielpraxis erwerben. Dies kann danach auch für die Bulls durchaus positive Auswirkungen haben und bringt den Junioren echte Alternativen, um sich für höhere Ligen zu empfehlen.

Fusion in Sicht?

Sowohl aus den Reihen der Bulls wie auch vom EHC Sense und den Futures wurde die Absicht bekräftigt, die Zusammenarbeit untereinander zu verstärken. Eine Fusion der beiden Clubs dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

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